Der Dom zu Passau
Autor | Karl Möseneder/Dionys Asenkerschbaumer |
Verlag | Pustet |
ISBN | 978-3-791-72707-3 |
„Vom Mittelalter bis zur Gegenwart“ kann LeserIn Vorgeschichte, Entstehen und Verändern dieses wahren Prachtbaus begleiten und nachvollziehen: Derlei Monumental-Gebilde sind erst durch Jahrhunderte entstanden und naturgemäß kontinuierlich in Ausbau wie Restaurieren begriffen. In knappen Sätzen hier der Inhalt des Bildbandes zusammen gefasst, der einerseits als hochwertiges „Coffeetable-Book“ daher kommt, zugleich schlicht mit historisch eingefasstem Lokalkolorit, in das er eingefügt ist: „Mit dem Stephansdom in Passau wird die Bischofskirche des flächenmäßig größten Bistums des Heiligen Römischen Reiches vorgestellt, kunsthistorisch ein herausragendes Werk des nordalpinen Barocks mit epochalen Neuerungen. Zum einen bedeutet der Bau dank seiner Architekturplastik und den zahlreichen Stuckfiguren den Höhepunkt des „Stuckbarocks“, zum anderen steht er aufgrund seiner großzügigen und neuartigen Gewölbeflächen am Beginn des „Fresko-Barocks“, in dem die Deckenmalerei zum raumbestimmenden Faktor aufsteigt … Der barocke Dom ist im Kern ein gotischer Bau, der nach dem Stadtbrand von 1662 ein modernes Erscheinungsbild erhielt. Die mittelalterliche Bischofskirche des 14. bis 16. Jahrhunderts wird in dieser Monografie gleichfalls eingehend behandelt, genauso auch die größte Domorgel der Welt und der Hochaltar, ein Hauptwerk der Ars Sacra nach dem Zweiten Weltkrieg.“ Ein höchst informativer Band, bestens auch als Begleiter vor Ort geeignet, trotz seines großen Formats. Getragen gleichermaßen von Wort und Bild: Auch so geht „Weiterbildung heute“ … HPR