Altgier
Autor | Asal/Raulff (Hg.) |
Verlag | C.H.Beck |
ISBN | 978-3-406-68728-0 |
„Zeitschrift für Ideengeschichte Heft X/1 Frühjahr 2016“ bietet monothematische Ausgaben – die hier rekurriert auf bewusst Vergangenes: Antiquarisches z.B., Vintage und Retro-Trends. Doch auch die „anderen Rubriken“ nehmen Bezug aufs Thema, siehe Gespräch: „Über alte Sachen“, Erzählung = zu den 70ern. Geschickt schlagen die Herausgeber schließlich die Brücke in die Nähe der Gegenwart: Von Rühmkorfs Antike über Bergsons Renaissance hin zu Chamberlains Moderne… Und generell das Buchmagazin, im 10. Jahr erscheinend, viermal jährlich? „Die Zeitschrift für Ideengeschichte (ZIG) ist ein Kind der nuller Jahre. Seit zehn Jahren spürt sie den untergründigen Wanderwegen der Ideen nach – seien sie philosophischer, religiöser, politischer oder literarischer Art. Dabei erweist sich manch scheinbar neue Idee als alter Hut. Die politische und kulturelle Gegenwart wird von Ideen geprägt, spukhaft oft, doch mit enormer Wirksamkeit. Wer diese Gegenwart verstehen will, kommt nicht umhin, Ideengeschichte zu betreiben. Die Zeitschrift für Ideengeschichte wird von den drei großen deutschen Forschungsbibliotheken und Archiven in Marbach, Weimar und Wolfenbüttel sowie dem Wissenschaftskolleg zu Berlin gemeinsam getragen. Mögen die Quellen der Zeitschrift im Archiv liegen, so ist ihr intellektueller Zielpunkt die Gegenwart. Sie beschreitet Wege der Überlieferung, um in der Jetztzeit anzukommen; sie stellt Fragen an das Archiv, die uns als Zeitgenossen des 21. Jahrhunderts beschäftigen.“ Nun, da passt das aktuelle (Mono-)Thema ja „wie die Faust aufs Auge“ J! HPR