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Post mortem

Autor Mark Roderick
Verlag Fischer TB
ISBN 978-3-596-03142-9

„Tränen aus Blut“ ist der erste (in sich geschlossene) Band eines zweiteiligen Thrillers – und kommt mit einem absolut gelungenen Cover daher: mit „Tränen“, die auch haptisch wirken. Plus mal einem etwas anderen Aufkleber, schlicht auffordernd: „Unbedingt lesen!“. Tja, kann ich empfehlen J – hier die Story im Schnellritt: „Sie heißt Emilia Ness und arbeitet bei Interpol. Er heißt Avram Kuyper und ist Profikiller. Gemeinsam jagen sie einen bestialischen Mörder. Jeder auf seine Weise. (Sie) … verfolgen die Fährte eines Mannes, der keine Grenzen und kein Gewissen kennt: machthungrig, erfolgs-verwöhnt und unberechenbar aggressiv.“ Wo ist die Verbindung zu Kuyper? „Eine Familie verschwindet spurlos. Ein Mann stirbt durch zwei Schüsse. Er war Reporter, einer großen Sache auf der Spur. Kurz vor seinem Tod sendet er noch zwei Nachrichten: eine an seinen Bruder Avram Kuyper, einen skrupellosen Profi-Killer, und eine an Emilia Ness, eine unbestechliche Interpol-Agentin. Avram soll ihn und seine Familie rächen, Emilia den Fall vor Gericht bringen. Beide sehen das Horror-Video, das ihnen jemand zuspielt. Beide blicken direkt in den Schlund der Hölle. Wer ist diese Bestie, die kein Gewissen und keine Grenzen kennt? Können Avram und Emilia ihn gemeinsam zu Fall bringen?“ Klingt herausfordernd, hält den Leser „gefangen“, über die vollen 500 Seiten. Hat viel mit „modernen Medien“ zu tun, die durchaus auch zu „mordenden“ werden können. Lassen Sie sich drauf ein … „Zeit der Asche“ wird folgen – und verspricht mehr Spannung mit den selben Aktiven… HPR

Hanspeter Reiter