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Fastenopfer

Autor Anton Leiss-Huber
Verlag ullstein
ISBN 978-3-548-28831-4

„Tödliche Fastenzeit“ – was allerdings eher Zufall ist, ein Zusammenhang zu konstruieren, sollte Leser vermeiden  – auch, falls nicht katholisch…

Für Freunde des Lokalkrimi
Tatsächlich ist die Story als solche absolut nur in jener Gegend möglich! „In Altötting wird die österliche Fastenzeit noch ernstgenommen – zumindest von den Geistlichen. Der Rest der Gemeinde gibt sich der gemütlichen Völlerei hin. Dass Rainer Schutt-Novotny für das Brechen des Fastengebots gleich mit dem Leben zahlen muss, hätte allerdings niemand geglaubt. Der Verwalter des »Tilly-Benefiziums« liegt tot in der Kapelladministration. Kommissar Max Kramer ist gefragt, und während er versucht, Licht ins Dunkel zu bringen, lässt er sich von der attraktiven Staatsanwältin ablenken. Derweil kommt seine Jugendliebe Maria Evita auf eine ganz eigene Spur …“ und verhilft ihm schließlich zur Lösung.

Erzkatholisch?
Nun, die Gegend spricht dafür, die holde Geistlichkeit erst recht. Wenn dann noch eine Kloster-Novizin dazu kommt … Ja, die „Vevi“ aus alter Zeit ist nämlich jetzt im Kloster. Allerdings mit dem einen oder anderen Laster von früher beseelt, was ihn aus alter Verbundenheit zu netten Treffen (ver)führt. Oder kommt doch die Staatsanwältin wieder ins … Spiel?! Ausflüge auch nach Passau jedenfalls. Ach ja, und die Kapitel-Überschriften sind – Bibel-Zitate: wieder mal was gelernt  … Viel Vergnügen wünscht HPR

Hanspeter Reiter