Die Bucket List

„500 Dinge, die man im Leben getan haben muss“ oder eh schon getan hat, ist zu ergänzen: Denn natürlich hat jeder Leser mehr oder weniger dieser 500-er Liste bereits „abgehakt“. Ob nun anhand einer Liste oder ohne  …

500 Dinge – echt jetzt?!
Manches ist mit Augenzwinkern zu sehen, anderes etwas sehr alltäglich. Doch da jeder Mensch seine persönlichen, höchst individuellen Wünsche und Träume in und mit sich trägt, mag jedem Leser vieles bewusst werden: „Die Haare färben, eine Kuh melken, auf den Spuren der Inka wandeln, einen Baum pflanzen oder mit Socken duschen – es gibt so vieles, das man wenigstens einmal im Leben getan haben sollte. „Ach hätte ich damals nur….“ findet mithilfe dieser Liste nicht statt. 500 Ideen mit viel Platz zum Eintragen der eigenen Erfahrungen und Einkleben von Beweisfotos, Eintrittskarten oder Zeitungsartikeln machen diese Bucket List zu einem persönlichen Tagebuch, das auch viel Raum für individuelle Ziele und Gedanken bietet.“ Dafür ist auch immer wieder Platz vorgesehen, teils sogar motivierend betitelt sowie mit Linien versehen plus aktivierenden Ikons.

Aufbau & Darstellung
Auf den 175 Seiten gibt es ein variables Layout, verspielte Kurztexte, Platz mit „call-to-action“, auch Auswahl-Chancen durch Ankreuzen. Dazu Seiten mit Rahmen, in die ein Foto einzukleben wäre, z.B. S. 17 „38. Eine Schlange um deinen Hals legen“, voila  ….Symbole visualisieren, was zu tun wäre, siehez.B. S. 72 „183. Eine Großpackung Binden in einen fremden Einkaufswagen legen“ plus wählbar „und seine/ihre Reaktion filmen. Hat man dich erwischt? Ja/nein“ ;-). Aufgelockert wird det Janze zudem durch Affirmations-Seiten, etwa S. 125, groß und breit „go outside and do something you will remember“. Vieles übrigens durchaus anregend für Trainer, die nach spielerischen, aktivierenden und spaßigen Elementen suchen, als Aufgabe, auflockernd. Last noch least dann (S. 169) „5 Tipps für deine Bucket-List“, danach weiter Platz zum Eintragen. Übrigens gleich nach „500. Alle Punkte in diesem Buch abhaken“. Wow, da ist was zu tun  … Wobei, es geht schlicht darum, sich anregen zu lassen. Und „es“ dann evt. mit einem „Co.“ anzugehen: Frau/Mann etc. pp. Gutes Gelingen dabei! HPR

Hanspeter Reiter