Volltreffer

„Ein Allgäu-Krimi (Band 7)“ kommt als typischer Lokalkrimi daher – und dazu auf der Rückseite mit „Der letzte Schuss und Schluss“ a bissal Augen zwinkernd den Titel aufgreifend, auf dem Cover fein kombiniert der Herzchen-Durchguck des Plumpsklos mit Bolzen im Maul des Rehbocks: echt ländlich!

Elegant verwobene Handlung
Nach und nach kommen verschiedene Stränge an Geschehen zutage, die letztlich dann auch zusammen kommen: „Der alte Eigenbrötler Roth, tot in seinem Toilettenhäuschen! Kommissar Hansen von der Kripo Kempten traut seinen Augen nicht, als er den Leichnam sieht, durchbohrt vom Bolzen einer Armbrust. Auch Kriminalmeister Haffmeyer ist bestürzt, wenngleich er sich noch gut an Roths einstige kriminelle Machenschaften erinnert. Hat den alten Sonderling nun etwa seine Vergangenheit eingeholt? Oder war sein Tod nur ein Unfall – verursacht von ein paar Mittelalter-Fans, die mit ihren nachgebauten historischen Waffen durch die Wälder um Eisenberg streifen?“ Da kommt ein Juwelier ins Spiel, vielleicht mit Versicherungs-Betrug. Und wieviel weiß der frühere Chef des Toten von dessen Vergangenheit? Ein weites Feld tatsächlich, mit Lokationen in Wald und Flur – und in Schloss und Dorf … Unterhaltsam und spannend zugleich, geschickt verwoben! HPR www.dialogprofi.de www.gabal.de

Hanspeter Reiter