Das Glück des Gehens

„Was die Wissenschaft darüber weiß und warum es uns so guttut“ verweist gleich darauf, dass hier gelungener Transfer von Theorie (Wissenschaft) zur Praxis (Alltagsleben) gelungen ist. Basierend auf fundierendem Know-how, schließlich ist der Autor Professor für Experimentelle Neurowissenschaft – der höchstselbst möglichst viel zu Fuß unterwegs ist.

Gehirn und Gehen
…sind in Funktion und Einfluss stark wechselseitig verbandelt. Manche Aspekte davon finden sich z.B. schon in Beiträgen zum von mir editierten „Handbuch Hirnforschung und Weiterbildung“, erschienen bei Beltz. Dennoch ist dies tatsächlich „die erste populärwissenschaftliche Abhandlung über das Gehen – eine der alltäglichsten und zugleich zufrieden stellendsten Tätigkeiten, von der unsere Gesundheit, unsere Resilienz, unsere Kreativität und unsere Stimmung erheblich profitieren. Kaum etwas bringt uns so schnell auf andere Gedanken und befördert das eigene Wohlbefinden so problemlos wie ein Spaziergang. Der renommierte Neurowissenschaftler Shane O’Mara ist selbst leidenschaftlicher Spaziergänger und zeigt anschaulich und unterhaltsam, warum der aufrechte Gang entscheidend für unsere Evolution war, was sich, während wir laufen oder wandern, in unserem Gehirn und Nervensystem abspielt und wie wichtig Gehen für den sozialen Zusammenhalt ist.“ Womit gleich ein höchst aktueller Bezug herzustellen wäre – der zum Mangel an sozialen Kontakten in Zeiten wie diesen (Ende Mai 2020), CoViD19 geschuldet: Soziales Gehen lautet das abschließende Kapitel 8, nach vorher diesen: Warum Gehen gut für uns ist * Aus Afrika hinausgehen * Wie wir gehen: Die Mechanik * … Wohin gehen wir? * Die Stadt begehen * Ein Labsal für Körper und Gehirn * Kreatives Gehen. Leser erkenne daran schon, wie weit das Feld ist! Und profitiere ggf. auch für Maßnahmen der Weiterbildung davon, Trainings – Coachings – Beratung. Stichworte wie Walk your Talk oder Coaching in Bewegung plus Outdoor-Methoden mögen genügen… HPR www.dialogprofi.de www.gabal.de

Hanspeter Reiter