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Schreiben in Projekten

Autor Christoph Zahrnt
Verlag UVK
ISBN 978-3-7398-3111-4

„Von der Leistungsbeschreibung bis zum Abschlussbericht“ zeigt als Untertitel die Fülle der vorgestellten Textsorten… Schwerpunkt im Bereich Recht sowie IT – Ausschreibungen, Vertragstexte, siehe etwa in den Anhängen (“juristischer Sprachgebrauch“ etc.).

Texten!
Lesbar schreiben und verständlich, darauf komme es an, so der Autor. Hierum geht es auf deutlich über 200 Seiten in diesem Workbook: „Schreiben will gelernt sein! Das Erstellen von Texten gehört zu den Tätigkeiten eines jeden Projektmitarbeitenden. Da Schreiben im beruflichen Kontext jedoch Tücken mit sich bringen kann, ist eine verständliche, eindeutige und respektvolle Sprache gefragt. Der Autor dieses Buches vermittelt die entsprechenden Kompetenzen zur schriftlichen Kommunikation in Projekten, speziell für Leistungsbeschreibungen. Dabei zeigt er auf, wie Sie situationsgerecht und inhaltlich eindeutig schreiben, wie Sie Schreibprozesse strukturieren und wie Sie Risiken auf personaler Ebene vermeiden. Das Buch dient somit als Ratgeber für Projektleitende und Projektmitarbeitende in internen und externen Projekten sowie Projekten innerhalb einer Unternehmensgruppe.“ Dabei ist Leser immer wieder aufgefordert, anzuwenden und zu testen, was der Autor empfiehlt, selbst gelernter Rechtsanwalt und inzwischen nurmehr als Schreib-Coach tätig.

Inhalte im Überblick
Die Inhalte kommen in acht Kapiteln daher: 1 Der Rahmen, ins. Der Kommunikationsprozess – 2 Ein Konzept erstellen – 3 Texte ausformulieren – 4Texte überarbeiten – 5 Leistungsbeschreibungen und andere vertragsbezogene Texte – 6 Das Angebotsdokument attraktiv gestalten – 7 Aufgaben zum Üben – 8 Vorschläge zur Bearbeitung der Aufgaben. Schon ist erkennbar, was der Autor nahe legt: Konzept, Formulieren, Überarbeiten – das ist es, was auch in empfehle, à la Deutsch-Unterricht (jedenfalls zu meinen Zeiten  …): Gliederung, Schreiben, ruhen lassen – und ggf. übrigens von dritter Person gegenlesen lassen. Hier sind nun Eselsohren in meinem Exemplar: Leserlichkeit und Lesbarkeit (plus Index) S. 56ff., Details zu Eindeutigkeit und Verständlichkeit (S. 76ff.), Durchgang „Gründliches Durcharbeiten“ (S. 114ff.), immer übrigens mit „Ihr Vorgehen“ und „Negativ-Beispiel“, sehr Praxis-orientiert also. HPR www.dialogprofi.de www.gabal.de

Hanspeter Reiter