Kein Business ohne Text
Autor | Cornelia Czakar |
Verlag | Redline |
ISBN | 978-3-86881-852-9 |
„Die drei Erfolgsfaktoren der Onlinekommunikation – für Webtexte, Newsletter, Social Media und mehr“ als Untertitel plus aktivierender Überschrift auf dem Rücktitel: „Wie man mit ausdrucksstarken Texten auffällt“ affirmiert dieses Workbook …
Mit Texten wirken
…ist letztlich das primäre Ziel der Leserschaft dieser gut 200 Seiten, die mit „Die 10 wichtigsten Tipps fürs Gestalten von Business-Texten“ abschließt, final „Haben Sie Spaß beim Schreiben.“ Das mag durchaus klappen, denn geboten sind grundlegende wie vertiefende Anregungen, gezielt auf Startups & Co., Gründer halt – und „dennoch“ durchaus auch für alle anderen Unternehmer sinnvoll und hilfreich, die selbst tätig werden wollen. Eben auch Freelancer, will sagen: Weiterbildner jeglicher Couleur – Einzel“kämpfer“, Trainer, Coaches, Berater & Co.! Denn „ob im Newsletter oder dem Social-Media-Account: Als Unternehmen benötigt man ausdrucksstarke Texte, um auf dem Markt aus der Masse hervorzustechen. Aber was macht einen richtig guten Webtext aus und wie schreibt man spannende und informative Mailings und Posts?“ Präsentiert und schmackhaft gemacht in drei Teilen: Die 3-Faktoren-Formel (kommt gleich unten!), Business-Texte, Praxis-Beispiele – die sind naturgemäß besonders wertvoll!
Darum geht´s!
Die Autorin analysiert, wie wirksam die vorgestellten Beispiele sind – und warum. Wenn auch aus Österreich, sind das natürlich Good-practice-Hinweise für auch deutsche Leser! Vielerlei ist also zu berücksichtigen, doch das lohnt sich! „Die Autorin Cornelia Czaker kennt die Formel für gute Unternehmenstexte. Sie zeigt, wie wichtig es ist, sich über drei elementare Faktoren bewusst zu sein: das eigene Unternehmen, die Wunschkunden und die sprachlichen Werkzeuge. Mithilfe ihrer 3-Faktoren-Formel zeigt sie, wie jeder gute Texte schreiben kann. Mit vielen Tipps und Schreibübungen hilft sie, das Erlernte direkt anzuwenden.“ Doch der Oberlehrer in mir meint, diesen Hinweis geben zu müssen: Statt doppeltem Verneinen im Buch-Titel wäre ja auch dafür was Affirmatives möglich, oder? Z.B. „Text braucht jedes Business“ oder so… Das ist allerdings hier Nebensache, schließlich hat es erfolgreiche Gegen-Beispiele zu meiner These gegeben, Negationen möglichst zu meiden, weil sie kontraproduktiv wirken – siehe „Nichts ist unmöglich…“. Tja. HPR www.dialogprofi.de www.gabal.de