asta

„Ein Kriminalroman aus dem Alten Land“ gibt im Untertitel den lokalen/regionalen Charakter wieder, der sehr schön ausgespielt wird.

Morde gibt es immer wieder
…jedenfalls in diesem Krimi – da kommt eins zum anderen! Und weist schließlich zurück aufs Geschehen Jahrzehnte früher: „1957 begeht die junge Mutter Asta Hammer aus ungeklärten Gründen Selbstmord. Jahrzehnte später geschehen auf dem Grundstück von Clara Jolcke mysteriöse Morde. Alle Spuren führen zu Clara, die einst für den Mord an ihrem Ehemann und dessen Geliebten verurteilt wurde. Damals wie heute behauptet sie, unschuldig zu sein. Hat es Kommissar Heiko Degen bei seinem ersten großen Fall mit einem Serienmörder zu tun? Wer war Asta und in welcher Verbindung steht sie zu den Morden?“ Das Ambiente des Landlebens, das Langlebige von (Vor-)Urteilen, die falsche Brille beim Betrachten von Geschehnissen – all das findet Leser hier versammelt, unterhaltsam wie spannend, auf weit über 400 Seiten: Lohnenswerte Lektüre! Historisches (siehe Missbrauch in kirchlichen Kinder-Einrichtungen, u.a. ausführlich S. 206) wie Aktuelles (siehe Blogger/Influencer, etwa S. 319) ist fein verarbeitet. Und Leser wird geschickt in die Irre geführt: Who done it? Lassen Sie sich überraschen  … HPR www.dialogprofi.de www.gabal.de

Hanspeter Reiter