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Ökonomie. Einführung in die Volkswirtschaftslehre

Autor Rüdiger Pohl
Verlag sonstige

Bezug: www.zeit.de/akademie

Die ZEIT ist eines der wenig Printmedien, das in den vergangenen Jahren zugelegt hat: an Lesern, an Abonnenten, am Umsatz, an Gewinn. Ein wichtiger Teil dieses Erfolgs ist die „line-extension“, das Dehnen der erfolgreichen Marke unter Nutzung des positiven Images. Neben vielen anderen Produkten, Kooperationen und Ablegern gibt es seit einiger Zeit unter ZEIT-AKADEMIE Präsenzseminare zu Philosophie (mit Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin) und zu Ökonomie, mit Prof. Dr. Rüdiger Pohl, die damit durch Deutschland „touren“. Und dazu bietet die ZEIT ein Art „Fernstudium“, das begleitend, aber auch stand-alone genutzt werden kann, bei Ökonomie in 24 Lektionen auf 6 DVDs. Im Anschluss an jede Lektion „gibt es jeweils ein Interview …, das den Bezug zur Praxis herstellt.“ Geliefert werden die DVDs mit einem Begleitbuch, das die Inhalte der Lektionen nochmals kurz zusammenfasst. Interessant mit Sicherheit auch für GABAListen, wenn es auch um „angewandte Betriebswirtschaft“ geht, die wir mit „aktivierenden Lehr- und Lernmethoden“ zusammenführen; da kann VWL ergänzend hilfreich sein … Transfersicherung wird auch geboten, mit Fragen zu den Lektionen im Anhang, mithilfe derer Leser-Lerner prüfen kann, wie weit er den Stoff aufgenommen und verarbeitet hat: Professionelle Weiterbildung!

Letztlich greift der Verlag Themen auf, wie sie wöchentlich im Ressort (Produkt) Wirtschaft dem Leser geliefert, nahe gebracht und vertiefend erklärt werden: „Wechselkurskrieg zwischen China und Amerika. Die Zentralbank senkt den Leitzins. Inflationsangst greift um sich – Meldungen, wie sie jeden Tag zu lesen sind. Nur: was steckt dahinter? Warum ist Chinas Wechselkurspolitik so umstritten, warum betrifft eine Leitzinsänderung uns alle, und warum ist Deflation mindestens so gefährlich wie starke Inflation? .. Wirtschaftswissenschaftliche Vorkenntnisse sind zum Verständnis der Lektionen nicht erforderlich, nur eines braucht es: Neugier und Interesse.“

Hanspeter Reiter