Morgen, Klufti, wird´s was geben

„Eine Weihnachtsgeschichte – 24 humorvolle Weihnachtskatastrophen vom Bestseller-Duo“ bieten ein wahrhaft typischen Klufti, halt zur Weihnachtszeit: Ich habe buchstäblich Tränen gelacht! Das wird Leser auch passieren, spätestens ab Kapitel 14 (S. 85ff.) mit der Produktion des Glühweins à la Kluftinger (nach Ankunft des japanischen Co-Schwiegervaters Kapitel 9).

Hier weihnachtet es sehr!
Na, was lässt er sich wieder alles einfallen – resp.: Was passiert dem Klufti wohl wieder alles?! Jedenfalls: „So viel Lametta war noch nie: Weihnachten bei den Kluftingers, das sind Erikas selbstgebackene Plätzchen, Kluftingers alljährlicher Kampf mit dem Christbaum und vor allem viele liebgewonnene Traditionen. Die werden allerdings gründlich durcheinandergewirbelt, als sich spontan Besuch aus Japan ankündigt und Erika obendrein zwei Tage vor Heiligabend von der Leiter fällt. Kommissar Kluftinger ist also bei den Festvorbereitungen auf sich allein gestellt. Keine leichte Aufgabe, denn sein japanischer Besucher erwartet nicht weniger als das ultimative Allgäuer Weihnachtserlebnis. Und so nimmt die Katastrophe ihren Lauf …“ Mit höchst kreativen Alternativ-Dekos plus Gewürzen für den Glühwein, der ersatzweise neu „angesetzt“ werden muss. Haben doch Kluftinger plus (!) drei Elektriker den eigentlich für den Frauenstand am Weihnachtsmarkt gebunkerten besonderen Glühwein aus der (französischen) Partnerstadt wohl (beim Besäufnis) oder übel (danach) zu sich nehmen müssen, die Kluftingersche Leitungs-Katastrophe wieder zu bereinigen… Wow, Einfälle hat das Autoren-Duo, sagenhaft! Genussvolle fast 150 Seiten harren der Leserschaft! Und eine feine Weihnachts-Gabe zum Weiterreichen für die Saison 2022 … PS: Wer was über Pricing-Strategien erfahren möchte (Weiterbildner jeglicher Couleur…), nehme sich ein japanisches Beispiel  …
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Hanspeter Reiter