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Clean Language

Autor Wendy Sullivan/Judy Rees/Bettina Welke
Verlag Source of Performance
ISBN 978-3-939853-03-9

„Enthüllende Metaphern und öffnendes Denken: Für alle, die Lösungen finden – und leben – wollen: für sich selbst, Coachees, Kunden und Patienten“ präzisiert der Untertitel dieses vertiefenden Bandes von mehr als 200 Seiten, nun erstmals auf Deutsch.

Metaphern schaffen Klarheit
…durch Hinterfragen im Clean-Stil, sprich: wörtliches Wiederholen plus klar strukturierte Fragen folgen lassen. Geeignet für Weiterbildner jeglicher Couleur: „Clean Language ist eine Zuhörmethode, Gesprächsführungsmethode, Therapiemethode, Coachingmethode, Interviewtechnik, Fragemethode, Kreativitätstechnik. Zielgruppe sind alle, die in Gesprächen Klienten, Patienten, Kunden oder Gesprächspartnern dabei unterstützen wollen, eigene Lösungen zu entwickeln und bei denen genaues Zuhören wichtig ist. Clean Language wird angewandt von Coaches, Therapeuten, Personaltrainern, Logopäden, Führungskräften, Soziologen, Agile Coaches, Scrum Master, Marketingagenturen, Programmierern, Verkäufern, Lehrern, Eltern.“ Breites Anwenden ist also möglich – und geschehen, wie die Original-Autorinnen durch eigene Beispiele darstellen, teils in Transkripten wörtlich nachvollziehbar.

Sauber kommunizieren
… ist also angesagt, auf der Basis des Finders: „Clean Language hat ihren Ursprung in der Psychotherapie und Traumatherapie und wurde vom neuseeländischen Psychotherapeuten und Psychologen David Grove in den 80er Jahren entwickelt, mit dem Ziel, Klienten & Patienten bei eigenen Heilungsprozessen zu unterstützen ohne selbst als Therapeut mit Lösungsvorschlägen zu intervenieren. Clean Language ist lösungsorientiert und systemisch. Mit Clean Language verwendet man nur die wörtlichen Worte des Klienten sowie dessen weiteren verbalen und nonverbalen Informationen. Clean Language wird angewandt in eins zu eins und in Gruppensituationen. Es wird verwendet im Coaching, Personaltraining, Requirement Engineering, Bedarfsanalyse, Projektarbeit, in der Sozialarbeit, im Unterricht, in der der Psychotherapie, Körpertherapie, Logopädie, Shiatsu, Seiki, Craniosakrale Therapie, Heilberufe (Ärzte, Heilpraktiker, Komplementärtherapeuten), in der Soziologie, in Interviewtechniken.“ Wie wichtig Fragen sind, ist zudem aus Verkaufs-Dialogen bekannt – oder aus NLP-Anwendungen. Doch dies ist (ergänzend) neu:

Aufmerken und fragen
… und so Metaphern erschließen und Klienten/Coachees selbst anwenden lassen, das entscheidende Momentum: Entwickelnde wie auch Sequenz-, Ursprungs- und Intentionsfragen zu stellen, so die Dialog-Partner unterstützen im Finden ihrer Metaphern. „Was für eine Art vo X ist dieses X?“ „Und ist da noch etwas über X?“ usw. Denn „ein Schlüssel zu neuen Lösungsansätzen mit Hilfe von Clean Language ist der aufmerksame Fokus auf Metaphern. Metaphern können hier als neue Lösungsräume für Problemstellungen genutzt werden. Daher wird Clean Language auch von Marketingagenturen, als Kreativitätstechnik und zum Generieren von Innovationen genutzt z.B. im agilen IT-Umfeld wie von Agile Coaches oder Scrum Masters.“ Nun verfügbar erstmals in deutscher Sprache, übersetzt und transformiert von Bettina Wellke, ihr gilt der Danke! Dazu gibt´s die Karten-Systeme, wie von mir schon besprochen: https://cleanlanguage.de/clean-language-karten/ HPR www.dialogprofi.de www.gabal.de

Hanspeter Reiter