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Marketing @itsbest: Eyes&Ears

Eyes&Ears am 10.10.2022 in München, in selber Lokation übrigens wie der Neuromarketingkongres – nur das Wochenende dazwischen :-) …

Worum ging´s? Video-Marketing, Buzzword wie auch must-have – und vielerlei konkrete Ansätze fürs Umsetzen im Bewegtbild, das war geboten – genutzt von ca. 80 Teilnehmern. Nach auch hier zwei Jahren „Online-only“-Zwangspause im 15. Jahr endlich wieder persönlich-real, vielfach begeistert angemerkt… Veranstaltet bereits zum 24. Male vom dafür zuständigen Verband mit immerhin 180 Mitgliedern, übrigens mit diversen Awards für Video-Formate, siehe https://eeofe.org/de/kalender/eyes-ears/2022/awards/preistraeger/

Foto: Hanspeter Reiter

Was auf die Ohren – und auf die Augen: Bild & Ton, Fernsehen (linear wie Streaming), Video-Plattformen wie Youtube: State-of-the-art plus Blick nach vorne …

U.a. waren Beiträge geboten zu „Designing better futures“ und „AI in der Praxis“. Ging es in der zuerst genannten Präsentation primär um Purpose und die Chance, sich damit verstärkt Fachkräfte zu sichern (Nachwuchs!), bot die zweite Gedanken-Anstöße zum Einsatz Künstlicher Intelligenz zur Zusammenarbeit von Mensch und Maschine: Mehr und mehr bildliche Desinformation durch manipulatives Bearbeiten von Bewegtbild wird möglich. Robuste Originaldaten mit erkennbaren Bearbeitungs-Schritten soll durch Software-Einsatz mit entsprechender Siegelung möglich werden, entwickelt von Adobe, organisiert von der CAI (Content Authenticity Initiative, mit immerhin bereits 800 Mitgliedern). In der Diskussion dazu kamen Fragen auf wie: was bringt optional statt Sperren? Kollateral-Nutzen Honorar-Klärung für Original-Fotos, siehe NFTs? Thema Urheberrecht also…

Der für Weiterbildner relevanteste Beitrag mit vielerlei „ZDF“ plus konkret anregenden Beispielen … 230 Meter scrollen Internet-Nutzer pro Tag in den Sozialen Medien – mit 1,7 Sekunden Aufmerksamkeit für einen Beitrag – und 97% der Nutzer sind Zombies! Nur 0,6 % der kursierenden Videos schaffen mehr als 100.000 Aufrufe / Views. Allein für „education“ gebe es 28 Mrd. Videos / Jahr mit durchschnittlich gerade mal 8,3 Views. Eine Tendenz, die durch die Algorithmen immer krasser verstärkt werde, siehe Matthäus-Prinzip, aus der Weiterbildung ja bestens bekannt. Für ein erfolgreiches Storytelling gilt entsprechend das W.I.L.D.-Prinzip: Erst das WOW-Ziel zeigen = Produkt/Angebot sofort inszenieren, danach: Weg dorthin. Interessant durch ZDF, begründen = Logisch, schließlich auffordern: Do it! Erinnert woran – nun, ans klassische AIDA J … Zudem ans Erzählen von Märchen, Beispiel Schneewittchen: nicht tot – 3 Morde versucht – bei 7 kleinen Männern versteckt – Prinz rettet. Beim Start also muss der Mund offen stehen… Achte hierauf:

1. Respektiere die Plattform

2. Daten schlagen Meinungen

3. Erzähle WILD!

Quelle siehe Patrick Klingberg & Jens Neumann.



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