Praxishandbuch Mediaplanung

… allerdings in 1. Auflage aus dem Jahr 2003, dennoch weitest gehend aktuell, denn: Die grundlegenden Aspekte sind gleich geblieben, trotz allerdings medialen „Umbrüche“ in Sachen Online-Digital. So findet auch Trainer, Berater, Coach, Weiterbildungs-Institut auf knapp 400 Seiten „alles auf einen Griff“, nämlich (siehe Untertitel): Forschung, Studien und Werbewirkung – was ist bekannt über Mediennutzung, wie wird sie gemessen, worauf kommt´s an, siehe Reichweite usw.. Mediaagenturen und Planungsprozess (auch Ihren alleinigen, wenn Sie „solo“ vorgehen, das schaffen Sie, mithilfe des Handbuchs!). Mediagattungen und Werbeträger – da ist alles zusammen gefasst, was das Hirn begehrt, mit der Ausnahme der Online-Entwicklungen des letzten knappen Jahrzehnts. Doch dort verändert sich „alles“ fast monatlich derart rasant, dass Sie eh auf aktuelle Infos angewiesen sind, etwa von LEAD digital, einem 14-tägig erscheinenden Fachmagazin. Ergo haben Sie hier alles zur Hand, grundlegend zu entscheiden! Meine Empfehlung für Sie: Wie hoch auch immer Ihr Media-Budget sein mag, versuchen Sie möglichst viele Touchpoints zu erzielen, über diverse Gattungen hinweg. Alldieweil Ihre potenziellen Kunden höchst unterschiedliches Nutzerverhalten zeigen, siehe Zielgruppen-Modelle wie SINUS ®, Limbic Map ® usw. Wundert Sie, statt gezielt nur ein oder zwei Medien zu nutzen und dafür mit mehr Power, also mehr Frequenz? Nun ja, werfen Sie ein paar Blicke ins Internet und suchen Sie nach Grafiken wie Touchpoint-Cycle oder Customer Journey: Konzentrieren auf wenige Medien bedeutet mglw., einen großen Teil Ihrer möglichen Kunden aus dem Blick zu verlieren. Und da viele diverse Medien nutzen, schaffen Sie mithilfe dieser Überschneidungen auch noch bessere Erinnerungswerte – auch eine Messzahl von Mediawirkung …

Hanspeter Reiter