Geschäftsmodelle für Fachverlage in der Weiterbildung

„Eine Analyse auf Basis berufsbegleitender Angebote in Deutschland“, die sehr kompakt die verschiedenen Aspekte theoretisch aus der Weiterbildungs-Forschung herleitet, dann die Wertschöpfungsketten bei Fachverlagen wie Weiterbildungs-Anbietern analysiert, um schließlich aus den jeweiligen Kernkompetenzen auf bestehende wie mögliche Geschäftsmodelle zu rekurrieren. Wieso sollte das nun Trainer, Coaches usw. interessieren, Weiterbildner jeglicher Couleur, also auch die Vermittler und Auftraggeber, Personaler, Führungskräfte? Ganz einfach eigentlich: Einmal fürs Überprüfen des eigenen Status, siehe „Wertschöpfungskette“, dargestellt S. 41, differenzierend zwischen Input (Erstellen der Angebote) und Output (Durchführen), nämlich: Festlegen der Lehrangebote – Entwickeln der Inhalte [&] Gestalten der Lehrpläne – Auswahl der Lehr-Ressourcen [&] Beschaffen der Lehr-Inhalte è Vermarkten – Vermitteln der Lehr-Inhalte [&] Betreuen der Lehrer – Bewerten der Leistung [&] Zertifizieren der Lehrer, bei Trainern häufig „all-in-one“. Daraus ist schon mal in Selbst-Reflexion abzuleiten, an welchen Stellschrauben zu drehen wäre, für ein Optimieren des Angebots. Die Folie legt der Autor dann über jene der Fachverlage und leitet daraus Geschäftsmodelle ab, inkl. externen Beiträgern (wieder unsereins J …), hin zu Modellen wie Franchising oder auch Corporate University. Das alles (oberflächlich) verfeinert bietet einen guten Ausgangspunkt für eigene Überlegungen: Mit wem ggf. kooperieren, derlei zu schaffen, seien es KollegInnen, seien es Hochschulen, seien es Firmen? Ja, und seien es – Verlage J … HPR

Hanspeter Reiter