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Den Einstieg ins Lernen 2.0 meistern – Fachkongress Professional Learning Europe zeigt Voraussetzungen und Erfolgsfaktoren der Einführung von E-Learning

Die erfolgreiche Einführung und Implementierung neuer Lerntechnologien in die vorhandenen Lernkulturen und Bildungsprozesse von Unternehmen hängt von vielen Aspekten ab. Auf dem Kongress Professional Learning Europe, der parallel zur Fachmesse Zukunft Personal in Köln stattfindet, erfahren die Kongressteilnehmer, welche Voraussetzungen eine Organisation schaffen sollte, damit die Einführung von E-Learning einen Mehrwert erzeugt. In drei Workshops stellen E-Learning-Experten und erfahrene Anwender zentrale Erfolgsfaktoren für E-Learning-Projekte vor.

„Unsere Zielgruppe sind E-Learning-Verantwortliche und Projekt-Mitarbeiter, die vor der Aufgabe stehen, E-Learning in die Bildungsprozesse ihres Unternehmens zu integrieren", erklärt Christina Neuhoff, Leitung Sales und Senior Consultant der time4you GmbH, die zwei der Workshops moderieren  wird. Bei der Auswahl der Referenten habe sie besonders darauf geachtet, eine möglichst große Vielfalt an Blickwinkeln im Programm abzubilden. Deshalb finden sich in den zwei Workshops am ersten und zweiten Konferenztag nationale und internationale Projekte aus verschiedenen Branchen und mit unterschiedlichen Ausrichtungen. „Die Teilnehmer sollen aus einem Pool an vorgestellten Projekten, Konzepten und Beispielen Ideen für ihre eigenen Projekte schöpfen und einen Eindruck von den Facetten und der Spannweite des Themas E-Learning gewinnen, der über das Verteilen von Web Based Trainings weit hinausgeht", so Neuhoff.

„Bei der Einführung von Web-2.0-Tools handelt es sich um einen tastenden Prozess", betont Martin Lindner, Web-2.0-Experte und Inhaber der Beratungsgesellschaft MicroWeb Forschung & Beratung. Lindner unterscheidet verschiedene Typen von Firmen je nach "Reifegrad" des Umgangs mit Wissens- und Lernprozessen im Allgemeinen und Web-Tools im Besonderen. Prinzipiell könnten Betriebe in jeder Situation Web-2.0-Tools einsetzen, so der Experte, der am Nachmittag des ersten Konferenztags einen Workshop moderiert. Das Wichtigste sei, vorher sehr genau die Situation der Lerner zu erkunden. Die Einführung von Web 2.0 solle zugleich „bottom-up" und „top-down" erfolgen. „Bottom-up heißt: Die Betroffenen müssen Web 2.0 als ihre eigene Angelegenheit begreifen, als eine positive Ausweitung der eigenen Möglichkeiten. Top-down heißt: Das Management muss Web 2.0-Initiativen aktiv vorantreiben, damit man den Schwung und den roten Faden behält."

Kompetenzen und Qualifikationen von Online-Trainern

Daneben stellt der Workshop am dritten Konferenztag die Kompetenzen und Qualifikationen vor, die Trainer benötigen, um E-Lerner professionell zu begleiten. „Mit den Teilnehmern unseres Workshops werden wir in einem World Café sehr intensiv über die Notwendigkeiten und Möglichkeiten qualifizierter Betreuung von Lernenden in E-Learning-Szenarien sprechen", erklärt Manuel Jans, Inhaber der Firma e-ducation: Training – Konzeption – Beratung und Vorstand des im vergangenen Jahr neu gegründeten Berufsverbandes für Online-Bildung (bvob). „Mit dem Workshop werden wir die Teilnehmer ganz konkret bei ihren Fragen und Praxisproblemen abholen und untereinander und mit unseren Experten ins Gespräch bringen." Als Ziel sollen die Teilnehmer konkrete Ideen und Anregungen für ihre E-Learning-Projekte mitnehmen, Netzwerkkontakte gewinnen und den bvob als kompetenten Ansprechpartner rund um die Themen Online-Tutoring, Online-Moderation und Live-Online-Training erleben.

Die komplette Programmübersicht zur Professional Learning Europe finden Interessierte unter www.professional-learning.de.

Über die Professional Learning Europe

Die Professional Learning Europe, kurz PLE, ist die neue E-Learning-Veranstaltung in Deutschland. Parallel zur Messe „Zukunft Personal/HRM Expo" widmet sich der Kongress vom 12. bis 14. Oktober dem Themengebiet E-Learning, Personalentwicklung und Wissensmanagement in Unternehmen und Organisationen. Die zeitliche und räumliche Anbindung an Europas größte Messe für Personalmanagement macht neue Synergien möglich: Nicht nur ausgewiesene Experten, sondern auch interessierte Personalentscheider können sich auf internationalem Parkett über neue Trends informieren und austauschen.

Über die Zukunft Personal

Vom 12. bis 14. Oktober 2010 öffnet die Zukunft Personal, Europas größte Fachmesse für Fragen rund um das Thema Personal in Unternehmen, bereits zum 11. Mal ihre Hallen. Mehr als 11.000 Personalverantwortliche aus dem In- und Ausland informierten sich 2009 auf diesem Event über Strategien und Lösungen für den Umgang mit ihren Beschäftigten. Bekannt ist die Messe insbesondere für ihr umfangreiches Vortragsprogramm zu den aktuellen Trends im Personalmanagement. Das Themenspektrum reicht von Recruiting und Retention über Leadership-, Weiterbildungs-, Arbeitsrechts und Softwarefragen bis hin zur Zukunft der Arbeitswelt.

Über spring Messe Management GmbH & Co. KG

spring Messe Management veranstaltet Messen für Personalmanagement, Arbeitssicherheit, kommunale Wirtschaft, IT & Unternehmenssteuerung, Online-Marketing und Motivation in sechs Ländern – Deutschland, Österreich, der Schweiz, Ungarn, Russland und Spanien. Der private Messeveranstalter bringt Interessenten, Experten und Anbieter zusammen. Auf diese Weise fördert das Unternehmen die Kommunikation und den Austausch der Marktteilnehmer. Die Messen von spring sind ein Seismograph für neue Produkte, Ideen und Managemententwicklungen.



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