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Falk Al-Omary wird neuer Vorsitzender des Deutschen Managerverbandes Politik und Gesellschaft brauchen starke Entscheider in der Wirtschaft

Leverkusen / Berlin. Der Deutsche Managerverband hat einen neuen Vorstand. Der Siegener Geschäftsführer Falk Al-Omary wird in den nächsten vier Jahren als Vorsitzender die Geschicke des Verbandes lenken. Der Sitz des Verbandes soll nach Berlin verlegt werden. Der Verband möchte sich dadurch verstärkt in die Politik und die wirtschaftspolitische Debatte einbringen.

„Deutschland braucht den Mut, sich zu marktwirtschaftlichen Grundlagen und zu seinen Entscheidern in der Wirtschaft zu bekennen", erklärt Falk Al-Omary nach seiner Wahl. Pauschale Managerschelte und eine politische Kultur, in der das Verteilen über das Erwirtschaften gestellt werde, seien Fehl am Platze und schadeten am Ende allen. Unternehmer, Manager und wirtschaftliche Leistungsträger bräuchten einen stärkeren Einfluss auf die Politik. Umverteilung und soziale Prestigeprojekte allein reichten nicht aus, um eine Volkswirtschaft erfolgreich zu machen. Vielmehr sei modernes Management in den Betrieben und in der Politik notwendig.

„Der Managerverband wird zukünftig noch deutlicher als bisher seine Stimme pro Marktwirtschaft und die Belange der Entscheider in der Wirtschaft erheben", so der neue Vorsitzende. Der Managerverband sei der einzige Berufsverband, der Unternehmer, Manager in Konzernen und Führungskräfte im Mittelstand zusammenbringe. Daraus ergebe sich auch der Anspruch, deren Interessen zu vertreten.

Der Unternehmensberater, Führungsexperte und Business-Trainer Michael Letter aus Neuss wird neuer stellvertretender Vorsitzender. Mit seiner Wahl unterstreicht der Deutsche Managerverband, dass die Themen Führung und Verantwortung im Management auch weiterhin einen hohen Stellenwert genießen sollen. „Modernes Management heißt auch, nachhaltig, intelligent und werteorientiert zu führen", so Letter. Die Wirtschaft brauche mehr Anerkennung aus der Politik und der Gesellschaft. Deswegen sei es auch wichtig, sich diese zu verdienen und Vorbild zu sein.

Neuer Finanzvorstand ist die Managerin in einem Tochterunternehmen der Deutschen Post, Jutta von der Decken. Die Personal- und Kommunikationsexpertin wird innerhalb des Verbandes vor allem die Themen Frauen, Generationen und Diversity-Management besetzen. „Die Unternehmen werden bunter und das ist auch eine große Chance, die es zu nutzen und zu gestalten gilt", sagt von der Decken. Der Managerverband werde sich dieses Themas annehmen und sowohl den Unternehmen als auch der Politik geeignete Vorschläge unterbreiten.

Weitere Informationen über den Deutschen Managerverband und seine Forderungen erhalten Interessenten unter www.managerverband.de.

 

Hintergrund:

Der Deutsche Managerverband ist der Berufsverband für Manager in Konzernen, Führungskräfte im Mittelstand und Selbstständige mit Personal- und Budgetverantwortung. Er vertritt persönliche und berufliche Interessen seiner Mitglieder in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft und fördert das Ansehen des neuen Managerbildes in der Öffentlichkeit. Der Deutsche Managerverband fördert und fordert die strikte Orientierung an Werten im Management und setzt sich für Wachstum, wirtschaftliche und persönliche Freiheit sowie eine leistungsfreundliche Gesellschaft ein.

 

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