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Beitrag von endcore
09.10.2015
Dieser Roman könnte fast als erzählende Biografie eines großen Meisters bildender Kunst daher kommen – und ist zugleich ein meisterliches Abbild der römischen Gesellschaft am Ende des 16. und zu Anfang des 17. Jahrhunderts, inklusive der Verquickung von Vatikan, Politik, Stadtstaaten – und der Bedeutung von Kunst und Mäzenatentum zur Selbstdarstellung damaliger „Größen“. Caravaggio erscheint […]
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09.10.2015
Persönliches Betroffensein und dennoch den Fall lösen wollen, ein typisches Muster in Krimis rund um Polizisten. Hier türmt sich Fall auf Fall, dem Leser früher als den handelnden Person wird klar, es handelt sich um Cyber-Kriminalität. Im letzten Moment erkennt die Detektivin, wer der Mörder ist – und überlebt, weil sie ihre Partnerin durch eine […]
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09.10.2015
Während der Begriff des individuellen und sozialen Konstruktivismus in aller Berater-Munde zirkuliert, ist der des sozialen Konstruktionismus weniger bekannt. Das Autorenpaar grenzt sich zum letzt genannten Theoriegebäude insofern ab, als es betont: Konstruktivistische Annäherungen gehen davon aus, der Ursprung von Wirklichkeitserzeugung sei der individuelle Geist. Demgegenüber unterstreichen sie, der soziale Konstruktionismus fokussiere die Wirklichkeitserzeugung aus […]
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09.10.2015
2 Kartensets, deren eigene Zeichnungen die Freude des Autors beim Komponieren von Bild und Text erahnen lassen, seien Ihnen vorgestellt. Die Sets eignen sich weniger zum Spielen (das wäre eine Übung für kreative Funktionen des Gehirns) als zum – ja, zum was? Trotz lebhaften Protestes meines insbesondere linkshemisphärischen präfrontalen Cortexes möchte ich Ihnen Idee und […]
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09.10.2015
Selten brach ich bei der Lektüre eines Sachbuchs in Lachen aus. Und auch wenn zutreffen mag, was mir Freunde attestieren, nämlich einen „speziellen Humor“, bin ich doch zuversichtlich, dass es auch anderen Lesern so ergehen wird. Ein breites Lächeln begleitet also diese Rezension; denn Dr. Ludwig Wiesenbauer vollführt mit den Dialogen zwischen seinem alter ego, […]
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09.10.2015
Der Begriff Supervision ist wieder vermehrt hörbar, und Veröffentlichungen zu dieser scheinbar im Dornröschenschlaf ruhenden Prinzessin haben diese offenkundig aufgeweckt. Zu diesen Aufweckenden gehört der schmale Band von Andrea Ebbecke-Nohlen. Zwar nennt sich das Büchlein „Einführung“ – allerdings sollten Lesende bereits über Kenntnisse verfügen; denn für Einsteiger oder Anfänger bleibt aufgrund der äußerst kompakten Darstellung […]
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09.10.2015
Sie suchen einen „Wegweiser für Konzertgänger“? Dann sind Sie hier fündig geworden! Und doch ist dieses Werk des Stargeigers weit mehr als „nur“ ein Ratgeber für Menschen wie mich, der ich gerne Klassisches höre, jedoch wenig davon verstehe: Eine Geschichte der klassischen Musik, die eigentlich nur teilweise wirklich dem Klassizismus entstammt. Eine Geschichte der Protagonisten, […]
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09.10.2015
Ein nur teilweise ernst gemeinter Ratgeber ist das, definiert als „Überlebenshilfe für Hypochonder“. Mit einem Schmunzeln kann sich der Hypochonder selbst auf den Arm nehmen; künftig leichter mit seinem Mit-Hypochonder umgehen kann der Partner, der primär mit ihm denn an ihm leidet. Letztlich wirbt der Autor für mehr Sympathie dieser weit verbreiteten Menschengattung gegenüber: „Hypochonder […]
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09.10.2015
Dieser Roman kommt als Biografie des deutschen Computer-(Vor-)Erfinders Konrad Zuse daher, und diese wiederum als scheinbares Interview, ausschließlich aus dem Sprechen des (? Auto-)Biografierten heraus: Ein Monolog, doch dialogisch. Allein dies macht das Buch zu etwas Besonderem. Inhaltlich wird ein Kreis gezogen, der Babbage als Vor-Vor-Erfinder im 19. Jh. einbezieht, jedenfalls indirekt, über die Figur […]
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09.10.2015
Dieses Sachbuch populärerer Sicht ergänzt jenes des Autors, das bereits besprochen ist: Was ist den Menschen gemeinsam? In diesem neuen Band ist die Sicht eine andere, nämlich die von „Hinz und Kunz“ und ihrem Erleben von Gemeinsamkeiten in der heutigen globalisierten Welt genau so wie die Unterschiede von Völkern und Kulturen. Mit denen hat „der […]