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09.10.2015
Buchbesprechung „Messen machen Märkte“ Messen machen Märkte ist mit rund 528 Seiten und 69,– Euro ein monumentales Werk zum Thema. Bietet es auch entsprechend viel? Durchaus. Erschlägt es mit seiner Monumentalität? Erstaunlicherweise nicht. Optik: Das Buch ist gut lesbar, Graphiken und Skizzen erleichtern dem Leser das Verständnis, ohne sich zu häufen oder als Platzhalter zu […]
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09.10.2015
„Wie uns die Zucker-Mafia krank macht“ – dass das Buch mit diesem Untertitel verkauft werden kann, frei von jeglicher Abmahnung vonseiten der Zucker-Industrie, ist durchaus kennzeichnend: Offenbar ist schwer dagegen zu argumentieren, in Zeiten, in denen der New Yorker Bürgermeister Bloomberg (endlich) die Riesen-Trinkbecher Softdrinks von 1,5l hat verbieten lassen … „Die ganze Wahrheit über […]
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09.10.2015
Der Titel des Buches spiegelt die Schlüsselworte für die Hauptthesen: In der gegenwärtigen digitalisierten Welt dreht sich alles nur um das Ego-istische/zentrische – dank spieltheoretischer Ökonomisierung auch der Lebenswelt, bis hinein in die feinsten Kapillaren der Identitätsfindung und Lebensführung. Nun hat der internationale bekannte Autor, Mitherausgeber der FAZ etc., von zahlreichen Rezensenten und in zahlreichen […]
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09.10.2015
Die in „Dubliners“ verfassten Kurzgeschichten kategorisiert James Joyce in vier Lebensphasen und Kontexten: Kindheit, Heranwachsen, Reifen, öffentliches Leben. Die ersten Geschichten schrieb er bereits um die Jahrhundertwende, als sehr junger Mann, musste jedoch gut ein Jahrzehnt mit Ablehnungen, geglückten und nicht gelungenen Kompromissen darauf warten, bis sie veröffentlicht wurden. Das örtliche Zentrum ist Dublin, seine […]
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09.10.2015
„Warum uns die Kultur des Nicht-Entscheidens unsere Zukunft kostet“ ist der Untertitel, gleich noch getoppt durch die Rückseiten-Headline (U4) „Aussitzen gilt nicht!“. Die „gute alte“ Prokrastination hält also Einkehr, wobei der Autor die rein individuelle Ebene verlässt, um einen gesellschaftlichen Trend zu beleuchten, den er für Deutschland diagnostiziert – und z.B. den „Burnout“ durchaus kritisch […]
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09.10.2015
Das ist eine Festschrift – für Peter Kuon zum 60. Geburtstag, damit wissenschaftlich aufgebaut – Vorteil: ausführliche Zitate mit Quellenangaben = Vertiefung ist für interessierte LeserInnen möglich! Auch und gerade für Weiterbildner, denn hier geht um Kreativität und deren Umsetzen in „Werke und Studien zur Literatur-, Kunst- und Musikproduktion“ – und damit letztlich um das […]
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09.10.2015
„Schriften zur Märchen- und Mythenforschung Band 1 – Froschkönigin und Holunderkatze. Festschrift für Siegrid Düll“ verspricht natürlich Wissenschaftliches – doch alleine schon vom Thema her durchaus gut verdauliche Kost wird geboten! Auch aus diesem Grunde: „Wissenschaftlichen Beiträgen schließen sich freie Dichtungen an, in denen der tradierte Wunsch „zum guten Ausgang“ neu formuliert wird: Rotkäppchen im […]
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09.10.2015
„Überzeugen mit starken Reden und prägnanten Wortmeldungen“ bringt der Autor dem Leser in vier Stationen nahe, auf seiner Reise durch die Rhetorik-Lande: Publikumsorientierung – Story und Struktur – Wirksame Sprache – Persönliche Präsenz, abschließend gefolgt von „Die Grenzen der Rhetorik oder: Wann Sie beser keine Rede halten.“ (S. 251ff.) Zur Publikumsorientierung (der „Empfänger-Orientierung“ entsprechend, wenn […]
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09.10.2015
„Ausdrucksphänomene werden einerseits zwischen Körperlichkeit und Bewegung und andererseits zwischen Sprachlichkeit und Kommunikation angesiedelt. Allerdings lässt sich Ausdruck weder über die sicht- oder spürbare Bewegung noch über die semantischen Zuschreibungen vermittels Sprache und Kultur vollständig erschließen – während er sich zugleich keineswegs unabhängig von diesen Sphären zeigt.“ (S.7) Die Sammlung der wissenschaftlichen Aufsätze unterschiedlicher Autoren […]
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09.10.2015
Was hat diese Buchbesprechung bitte unter „Literatur für Trainer …“ zu suchen? Nun, Story-telling könnte ja ein Ansatz sein?! Doch hier ist´s völlig anders, weil eben eine Story nicht „erzählt“ wird, das Verbale entfällt. Dieser Comic (oder neudeutsch als gehobenes Genre „Graphic Novel“) kommt vielmehr tatsächlich „ohne Worte“ aus, geboten ist – reine Ikonografie! Und […]