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Alle Beiträge von endcore

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Ausgesessen

„Warum uns die Kultur des Nicht-Entscheidens unsere Zukunft kostet“ ist der Untertitel, gleich noch getoppt durch die Rückseiten-Headline (U4) „Aussitzen gilt nicht!“. Die „gute alte“ Prokrastination hält also Einkehr, wobei der Autor die rein individuelle Ebene verlässt, um einen gesellschaftlichen Trend zu beleuchten, den er für Deutschland diagnostiziert – und z.B. den „Burnout“ durchaus kritisch […]

Nach allen Regeln der Kunst

Das ist eine Festschrift – für Peter Kuon zum 60. Geburtstag, damit wissenschaftlich aufgebaut – Vorteil: ausführliche Zitate mit Quellenangaben = Vertiefung ist für interessierte LeserInnen möglich! Auch und gerade für Weiterbildner, denn hier geht um Kreativität und deren Umsetzen in „Werke und Studien zur Literatur-, Kunst- und Musikproduktion“ – und damit letztlich um das […]

Märchenstunden auf Schloss Burgpreppach

„Schriften zur Märchen- und Mythenforschung Band 1 – Froschkönigin und Holunderkatze. Festschrift für Siegrid Düll“ verspricht natürlich Wissenschaftliches – doch alleine schon vom Thema her durchaus gut verdauliche Kost wird geboten! Auch aus diesem Grunde: „Wissenschaftlichen Beiträgen schließen sich freie Dichtungen an, in denen der tradierte Wunsch „zum guten Ausgang“ neu formuliert wird: Rotkäppchen im […]

Die rhetorische Kraftkammer

„Überzeugen mit starken Reden und prägnanten Wortmeldungen“ bringt der Autor dem Leser in vier Stationen nahe, auf seiner Reise durch die Rhetorik-Lande: Publikumsorientierung – Story und Struktur – Wirksame Sprache – Persönliche Präsenz, abschließend gefolgt von „Die Grenzen der Rhetorik oder: Wann Sie beser keine Rede halten.“ (S. 251ff.) Zur Publikumsorientierung (der „Empfänger-Orientierung“ entsprechend, wenn […]

Kinästhetik & Kommunikation

„Ausdrucksphänomene werden einerseits zwischen Körperlichkeit und Bewegung und andererseits zwischen Sprachlichkeit und Kommunikation angesiedelt. Allerdings lässt sich Ausdruck weder über die sicht- oder spürbare Bewegung noch über die semantischen Zuschreibungen vermittels Sprache und Kultur vollständig erschließen – während er sich zugleich keineswegs unabhängig von diesen Sphären zeigt.“ (S.7) Die Sammlung der wissenschaftlichen Aufsätze unterschiedlicher Autoren […]

Grimms Märchen ohne Worte

Was hat diese Buchbesprechung bitte unter „Literatur für Trainer …“ zu suchen? Nun, Story-telling könnte ja ein Ansatz sein?! Doch hier ist´s völlig anders, weil eben eine Story nicht „erzählt“ wird, das Verbale entfällt. Dieser Comic (oder neudeutsch als gehobenes Genre „Graphic Novel“) kommt vielmehr tatsächlich „ohne Worte“ aus, geboten ist – reine Ikonografie! Und […]

Praxishandbuch Mediaplanung

… allerdings in 1. Auflage aus dem Jahr 2003, dennoch weitest gehend aktuell, denn: Die grundlegenden Aspekte sind gleich geblieben, trotz allerdings medialen „Umbrüche“ in Sachen Online-Digital. So findet auch Trainer, Berater, Coach, Weiterbildungs-Institut auf knapp 400 Seiten „alles auf einen Griff“, nämlich (siehe Untertitel): Forschung, Studien und Werbewirkung – was ist bekannt über Mediennutzung, […]

Große Fragen

… kommen ins Spiel, wenn zwei oder mehrere der Graufinken = Hauptfiguren philosophisch werden – im Regelfall allerdings nur eine, ähnlich wie bei den Peanuts (siehe entsprechendes Zitat aus der Chicago Tribune auf der U4). Derlei Szenen beim Verspeisen von Saatgut auf weitem Felde („mampf, mampf“) wechseln einander ab mit jenen, in denen andere Tiere […]

Gärten lesen

„Gartenarchitektur erkennen und verstehen“ erläutert als Untertitel den plakativen Haupttitel. Wobei mir die Headline der Presse-Info noch besser gefallen hat, da noch be-greifbarer: „Die Bildsprache der Gartenkunst entschlüsseln“ – schön! Im ersten Moment hatte ich an den Englischen Garten in meiner (inzwischen: „alten“, da nach Köln verzogen) Heimat München gedacht, doch geht es hier natur(;-) […]

Mode-Guide für Männer

Braucht es ein solches Buch denn noch, in modernen Zeiten weitest gehend befreiter Kleidungsordnung und abgewerteter Konventionen? Klassisches Konzert, Oper, Theater kann ich doch in Jeans genauso besuchen wie im Anzug mit oder ohne Krawatte? Doch genau dort knüpft der Band an „Lebensart“ an, weniger bei den natürlich auch erwähnten Farben von Socken (Nogo „weiß“) […]