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Alle Beiträge von Hanspeter Reiter

Hanspeter Reiter's Webseite. Hanspeter Reiter auf Facebook.


Schmerz

„Innenansichten eines Patienten und was die Wissenschaft dazu sagt“ präsentieren die versierten Autoren, die als Pharmazeuten unterschiedlicher Couleur (in der Schweiz, das sei erwähnt) im Berufsleben stehen. Sie beziehen ihre Leser geschickt mit ein, indem sie zwischen einer Identifikation stiftenden Geschichte in Raten und sachlich-fachlicher Information hin und her springen: Emotion kommt zur Ratio … […]

Steinroller

„Der Steinzeit-Kommissar“ macht als Untertitel klar, dass Augen zwinkernd vor-historische Kriminalfälle im Mittelpunkt des Geschehens stehen. Geschickt inszeniert der Autor eine Mixtur aus sinnvoll erscheinenden Lebens-Umständen unserer Vorfahren mit Ausblicken (aus der damaligen Sicht) in die Zukunft – und lässt den vorsintflutlichen Detektiv kombinieren: „Ein ziemlich platt gedrückter Mensch liegt im Gras. Zertreten von einem […]

Reichtum ohne Gier

„Wie wir uns vor dem Kapitalismus retten“ ist das Buch der Linken-Fraktions-Vorsitzenden untertitelt, erschienen in einem Verlag, der zwar durchaus Provokantes veröffentlicht, doch derart wirtschaftskritisch?! Dazu die Überschrift des Rücktitels: „Der Entwurf einer neuen Wirtschaftsordnung“, darunter geht kaum was J … Was geboten wird, ist eine höchst fundierte Betrachtung unserer Marktwirtschaft in Deutschland heute mit […]

Putins verdeckter Krieg

„Wie Moskau den Westen destabilisiert“ gibt als Untertitel die These wieder, die derzeit alle gut nachvollziehen können, die ein wenig die Medien verfolgen. Wobei sich manche/r fragt, warum „die deutsche Politik“ diesem Autokraten gegenüber deutlich härter auftritt als dem, der sich nun mehr und mehr als solcher erweist und gerne auch mit Putin zusammen agieren […]

Publizieren – aber wie?

„Ein Ratgeber für den Einstieg in das Publizieren wissenschaftlicher Ergebnisse (Praxiswissen Wirtschaft)“ verweist einerseits darauf, dass (auch) Anfänger sich damit bestens einarbeiten können. Und dass zugleich LeserInnen jenseits des rein wissenschaftlichen Publikums erreicht werden sollen, mit den dort erläuterten Publikations-Formen. So wird dieses Ratgeber- und Arbeitsbuch  zur Handreichung, unterschiedliche Nutzergruppen auf verschiedenen Kanälen zu erreichen, […]

Proxima

Ein exzellent recherchierter Science-Fiction-Roman, der seine Leser zugleich unterhält wie informiert: Absolut natürlich in die Handlung eingebaut finden sich leicht verständlich aufbereitete Darstellungen komplizierter astrophysikalischer Vorgänge, die vom Autor eingeführte Zukunfts-specials sehr glaubhaft wirken lassen, etwa den Kernel-Antrieb, dessen Herkunft vorläufig absolut geheimnisvoll bleibt. Dass es sich um eine Art Wurmloch handelt, wird relativ bald […]

Profund

„Impulse zu Kulturdebatten“ will dieses neue Buch-Magazin liefern, „kenntnisreich, kritisch, nachhalting“ – und zwar international: Zweisprachig kommt es daher, liefert die Texte auch auf Englisch („profound – Thoughts on cultural debates – bilingual magazine“). Dass ein Typograph und (Grafik-)Designer mit im Boot ist, zeigt sich schon am Format „über A5 quer“ (24×17 cm, fadengeheftet), fast […]

Post mortem

„Tränen aus Blut“ ist der erste (in sich geschlossene) Band eines zweiteiligen Thrillers – und kommt mit einem absolut gelungenen Cover daher: mit „Tränen“, die auch haptisch wirken. Plus mal einem etwas anderen Aufkleber, schlicht auffordernd: „Unbedingt lesen!“. Tja, kann ich empfehlen J – hier die Story im Schnellritt: „Sie heißt Emilia Ness und arbeitet […]

Perfekt schreiben, reden, moderieren, präsentieren

„Die Toolbox mit 100 Anleitungen für alle beruflichen Herausforderungen“ bietet reichhaltigen Fundus in kleinen Häppchen, in die im Titel genannten Bereiche aufgebaut und dennoch logisch verknüpft: Hat ja alles miteinander zu tun J, Rhetorik quasi … Antworten gibt es auf die zentralen Fragen: „Präsentationen erstellen, Vorträge halten, Berichte verfassen, Veranstaltungen moderieren. Was macht eine überzeugende […]

Am Ende eines öden Tages

Tja, es mag passieren, dass Leser sich an Patricia Highsmith erinnert und ihren schlimmen Finger Mr. Ripley: Irgendwann sympathisiert „man“ mit dem Gangster und hofft, er möge durchkommen … Wohl gemerkt, der Protagonist in diesem Krimi ist schon ein anderes Kaliber: „Es gibt nichts, was Giorgio Pellegrini fremd ist: Vergewaltigung, Erpressung, Flucht, Verrat, Knast, Mord. […]