Alle Beiträge von Hanspeter Reiter
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Beitrag von Hanspeter Reiter
19.12.2015
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„Meine Geschichten hinter der Geschichte“ und durchaus auch „hinter den Geschichten“: Da plaudert einer aus dem Nähkästchen – und zwar einer, der offenbar exzellent in der Gesellschaft (wie in der Society) vernetzt ist, jedenfalls in Österreich. Dennoch oder vielleicht gerade deshalb ist dieser unterhaltsame 300-Seiter auch für Deutsche unterhaltsam lesbar – und zugleich informativ: Zunächst […]
Beitrag von Hanspeter Reiter
19.12.2015
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„Ein neuer Fall für Kommissar Pascha“ verheißt Vergnügliches, Augen zwinkernden Blick auf Interkulturelles rund um den türkischstämmigen Zeki Demirbilek im Wies´n-trunkenen München – und einen Fall, der durchaus überraschend endet. Auch dieses Mal im Wechselspiel privater Komödien (hoffentlich nicht in Form von Tragödien endend), siehe schwangere Kollegin und vorgesehene Schwiegertochter im Streit mit Sohn, siehe […]
Beitrag von Hanspeter Reiter
19.12.2015
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„Mit scharfem Blick und trockenem Witz erzählt Dörte Hansen von zwei Einzelgängerinnen, die überraschend finden, was sie nie gesucht haben: eine Familie“, so der Umschlags-Text. Und tatsächlich ist das der Kern der Geschichte, doch findet Leser sehr viel mehr als das auf knapp 300 Seiten: Einen tiefen Einblick z.B. in das Landleben, das so völlig […]
Beitrag von Hanspeter Reiter
19.12.2015
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Ein wahrhaft beeindruckendes Buch einer ansonsten unbekannten Autorin, ehemals Werbe-Texterin, mit Vornamen Kathrine, den sie für ihre Autorenschaft „unterschlägt“. Was der Verlag dazu schreibt, sagt alles, in aller Kürze: „Der Deutsche Martin Schulse und der amerikanische Jude Max Eisenstein betreiben in den USA eine gut gehende Kunstgalerie. 1932 entscheidet sich Schulse, mit seiner Familie nach […]
Beitrag von Hanspeter Reiter
19.12.2015
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Dieser Roman der Nobelpreisträgerin für Literatur von 1938 wurde erst kürzlich, 2012, entdeckt und vermutlich kurz vor ihrem Tod, 1973, beendet. Auch in diesem Roman greift die Autorin, die als Tochter eines Missionars in China aufgewachsen und später dorthin zurückgekehrt ist, auf ihre Erfahrung mental unterschiedlicher Welten (China, Amerika, Frankreich) zurück und inszeniert die Unmöglichkeit, […]
Beitrag von Hanspeter Reiter
19.12.2015
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Juniorprofessor Alexander Markowetz nimmt eine im Rahmen des 2012 an der Universität Bonn gegründeten „Menthal-Projekt“ entwickelte App, deren Anwendung und Auswertung, zum Anlass seiner Überlegungen. Die App, seit 2014 online und von über 300 000 Teilnehmern genutzt, protokolliert, wie eine Person ihr Smartphone nutzt. Die Auswertung basiert auf der Auswertung von 60 000 Nutzern. Die […]
Beitrag von Hanspeter Reiter
19.12.2015
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Goethe und seine Leichen werden in das politische Treiben eingereiht, und man erfährt mehr darüber, inwiefern der Geheimrat in die brutale Zwangsrekrutierung von Soldaten und das Unterdrücken der Rebellen verwickelt sein könnte oder ist. Diese dunkle Seite Goethes schreiten zwei Hauptfiguren aus. Der Archivar Kestner und sein Assistenz Lorenz werden von Hannover nach Weimar geschickt, […]
Beitrag von Hanspeter Reiter
19.12.2015
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Der seit 1960 in London lebende und 1954 in Nagasaki geborene Schriftsteller überrascht die Leser mit einem Roman, der fantastische, mythische Momente mit Realitätsschilderungen vereint, die die Welt des Britanniern im fünften Jahrhundert geprägt haben könnten, einer Epoche der Verwüstungen und Armut nach den Kriegen zwischen Sachsen und Britanniern. Die Leser müssen aufpassen: Die Perspektive […]
Beitrag von Hanspeter Reiter
19.12.2015
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Diese Aufsatzsammlung ist verdienstvoll und überfällig. Nicht nur, weil außer dem einen oder anderen kritiklos affirmativen Aufsatz die Mehrheit der Autoren sich einem kritischen: konstruktiv-skeptischen Blick auf das Internet der Dinge wirft. Sondern auch, weil die Autoren eine ansehnliche Bandbreite gerade allgemein unter- bis nicht belichteter thematischer Aspekte und Fragestellungen abdecken. Dies geschieht mit einem […]
Beitrag von Hanspeter Reiter
19.12.2015
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Dieser Kriminalroman ist der erste des Schauspielers, Regisseurs und Sängers Dominique Horwitz, und er liest sich zuweilen so unterhaltsam wie ein Theaterstück. Der Ort scheint aus persönlichen Gründen gewählt und nicht, weil er in der Handlung eine Rolle spielt. Worauf es ankommt, ist die Nähe zu Buchenwald. Doch das vermutet der Leser erst recht spät. […]