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Der Cashflow bringt die finanzielle Leistungsfähigkeit auf den Punkt (Teil 2 von 2)

(WKr) Aufgrund dessen ist der Cashflow eine Größe, mit der sich der Unternehmer immer wieder auseinander setzen sollte. Zwar hat er bei seiner Ermittlung natürlich keine „kreativen Spielräume“, aber er kann und muss sie zum Ausgangspunkt seiner Überlegungen nehmen. Schließlich erfährt er damit, in welcher finanziellen Position er sich befindet und kann auf dieser Basis über etwaige Veränderungen nachdenken. Mit dem vorhandenen Zahlenmaterial erhält er dabei sofort Aufschlüsse darüber, wo es sich lohnt anzusetzen, um die eigene Leistungskraft zu verbessern. Aber natürlich erfährt er damit auch, ob er richtig gut gewirtschaftet hat. Und eben diese Aufschlüsse sollte man heranziehen, wenn man sich Gedanken darüber macht, wie man derlei Entwicklungen festigen oder ausbauen kann.

Auf den Punkt gebracht: So ermittelt man den Cashflow

Den Cashflow kann man auf zwei Arten ermitteln 

Direkte Cashflow-Ermittlung: 
Dabei addiert man zunächst alle zahlungswirksamen Erträge zusammen und zieht dann alle zahlungswirksamen Aufwendungen davon ab.

Indirekte Cashflow Methode:
Dabei geht man vom Gewinn vor Steuern aus. Dazu addiert man die Aufwendungen ohne Zahlungswirkung. Von der so ermittelten Summe subtrahiert man dann die Einnahmen neutralen Erträge.

Vereinfachte Formel für die indirekte Methode:
Gewinn vor Steuern
+ Abschreibungen
= Cashflow

Willi Kreh – Steuerberater und BankStrategieBerater, 6. Dezember 2011
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