Mehr Mitsprache und Unterstützung für Solo-Selbständige und Freiberufler
Der Dachverband der Weiterbildungsorganisationen e.V., kurz: DVWO, hat – im Namen seiner Mitgliedsverbände – die Initiative der Grünen-Bundestagsfraktion unter Leitung von Frau Göring-Eckardt im Hinblick auf die aktuelle Situation der Solo-Selbständigen und Freiberufler während der CP-Zeit ausdrücklich unterstützt.
Joerg-Friedrich Gampper, Präsident des DVWO, hat uns Mitgliedsverbänden den gezeichneten
»Gemeinsamen Appell« zur Verfügung gestellt, hier zum Downloaden.
Zum Hintergrund:
Bereits am kommenden Mittwoch trifft sich Bundeskanzlerin Merkel mit dem BDA und BDI, um über eine bessere Unterstützung der Wirtschaft in der aktuellen Krise zu diskutieren. Trotz
zahlreicher Medienberichte, Demonstrationen und parlamentarischer Initiativen seitens der unterschiedlichen Interessensverbände der Selbständigen und der Freiberufler sind die Positionen der Solo-Selbständigen dort erneut nicht durch entsprechende Verbandsakteure vertreten.
Hinzu kommt – wie der aktuellen Berichterstattung entnommen werden kann – das einzelne Politiker den Weg zu einem Unternehmerlohn weiterhin blockieren. Um den Weg eines Unternehmerlohns frei zu machen und die damit verbundenen entbürokratisierten Prozesse der notwendigen Überbrückungshilfen – auch der Nothilfen zur Sicherung der Lebensunterhaltungskosten – für Solo-Selbständige und Freiberufler zu etablieren, bedarf es aus meiner Sicht dieses gemeinsamen politischen Engagements der unterschiedlichen Interessensverbände mit berufspolitischem, wirtschaftlichem oder kulturellem Fokus.
Von daher unterstützt der DVWO zusammenfassend die Forderungen nach beteiligender Konsultation, vereinfachter Zugänglichkeit zu den wirtschaftlichen Unterstützungsangeboten und der Etablierung eines Unternehmerlohns für Solo-Selbständige und Freiberufler im Allgemeinen und für Betroffene während der CP-Zeit im Speziellen.
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