Ashby House

Wer Fantastisches mag, findet hier reichlich Lektüre – auch für unterwegs, zwischen Trainings- und Beratungs-Einsätzen z.B., weil handlich als Taschenbuch. Doch braucht´s ein wenig Nerven: „Ashby House“ ist ein Zwischending von Thriller und Fantasy: Was steckt hinter den seltsamen Ereignissen in diesen alt-herrschaftlichen Gemäuern, anderthalb Jahrhunderte alt? Schon der Prolog verweist darauf, dass immer schon mal Menschen aus dem Turmzimmer verschwunden seien … Und so passiert das eine oder andere Verschwinden auch rund um die beiden Schwestern, die nun einziehen: Die eine glamouröse Schauspielerin, nach einem Unfall allerdings auf den Rollstuhl angewiesen – und auf die andere Schwester, die sie dazu zwingt, ihr als Krankenschwester zu dienen. Einige weitere Protagonisten drum herum, Medienmacht und unerklärliche Geschehnisse … Wie hängen die Hassliebe der Schwestern und die Kinderliebe der Erbauer des Schlosses miteinander zusammen? Da tut sich was – und auch zum Schluss bleibt so etwas wie „suspense“ … – HPR

Hanspeter Reiter