Business Models für Teams

„So sehen Sie, wie Ihr Unternehmen wirklich funktioniert und jedes Mitglied zum Erfolg beiträgt“ und erhalten eine Blaupause fürs eigene Entwickeln!

Business Model Canvas
Das großflächige Präsentieren inkl. kleinteiligem Erarbeiten mithilfe von Post-Its macht dieses Tool aus, das ich anlässlich eines Trainer-Treffens der Akademie für Führungskräfte „in action“ kennenlernen durfte. Doch in diesem Arbeitsbuch wird vieles noch deutlicher und mithilfe der diversen Instrumente leichter greifbar = anwendbar. Oder wie der Verlag schreibt: „Die Erfolgsgeschichte geht weiter“ – siehe „Business-Models YOU“, wie von mir hier bereits besprochen.

So geht´s mit der Canvas
Volle 225 Mitwirkende aus 38 Ländern haben mit Beispielen und weiteren konkreten Praixs-Details zu diesem Workbook mit mehr als 250 Seiten beigetragen! Um dies zu schaffen: „Wer möchte schon ein Rädchen im Getriebe sein? Wir wollen den Sinn unserer Arbeit sehen und spüren! Tim Clark und Bruce Hazen zeigen, wie Führungskräfte mithilfe der Business Model Canvas jedem Mitarbeiter vor Augen führen können, wodurch er zum Geschäftserfolg beiträgt. Und zwar auf Unternehmens-, Abteilungs- und Teamebene. „Business Models for Teams“ liefert das dringend benötigte Hilfsmittel für die anspruchsvollste Führungsaufgabe unserer Zeit: Coach eines selbstständigen Teams zu sein, und die eigenen Mitarbeiter im Zusammenspiel mit anderen auf das Unternehmensziel hin auszurichten. Dieser Kulturwandel vom „Ich“ zum „Wir“ gelingt deutlich einfacher, wenn alle Beteiligten ein gemeinsames Bild haben!“ Deshalb braucht es auch vier Teile: Eine übergeordnete Theorie der Arbeit – Business Models – Teamwork – Anwendungsleitfaden. Workshop-Ablauf inklusive. Übrigens, Zeit brauchen Sie natürlich. Tutto completo sicher zwei Tage, in Abständen …

Ein kurzer Einblick…
… mag helfen, das Ganze zumindest andeutungsweise zu verstehen und einen gewissen Eindruck zu gewinnen. Die Business Model Canvas (S. 29 Grafik) beinhaltet diese Themen, die je Modell / Unternehmen / Projekt zu bearbeiten sind: Schlüsselpartner, Schlüsselaktivitäten, Schlüsselressourcen, Wertangebote, Kundenbeziehungen, Kanäle, Kundensegmente, Einnahmequellen, Kostenstruktur. Je nach Perspektive verändern sich die Inhalte, wenn es etwa um die „Personal BMC“ geht (z.B. S. 106f. Grafik). Die jeweiligen Themen werden in Fragen übersetzt, die einzeln oder in Gruppen zu beantworten sind. Via Valuable Work Detector geht es voran, mithilfe von Tools wie PINT (Problems, Issues, Needs und Trends) und SIRP (Solutions, Innovation, Resources, Positioning Ideas siehe S. 84ff.). Dazu kommt SKYLE als Kombi aus Skills & Stil (S. 118f.), dem Klären des Ich (Zweck, Selbstbestimmung, Beziehung, Kompetenz: Elemente intrinsischer Motivation, S. 128ff.) inkl. Career-Collaboration-System (S. 132ff.) – hin zum Wir. Unter www.businessmodelsforteams.com kriegen Sie Zugriff auf die Tools. Doch das Komplette macht´s, mit all den konkreten Praxis-Beispielen, sehr anregend. HPR

Hanspeter Reiter