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Das KI Manifest

Autor Matthias Horx
Verlag The Futues Project
ISBN 978-3-910992-15-3

„37 Parolen, Thesen und Gebote zur wahren Zukunft der Künstlichen Intelligenz und der menschlichen Kreativität“ sehr konkret und kompakt auf gut 100 Seiten.

Alles KI oder was?
Mythen und Ängste – plus Hoffnungen sind breit vertreten, in der Gedankenwelt von Menschen, ob nun fürs Business oder privat. Umso wichtiger, sich anregen zu lassen, von diesen Impulsen, die hoffentlich nachdenklich machen: „Das KI-Manifest von Matthias Horx ist ein Plädoyer für den humanistischen Futurismus. Das KI-Manifest setzt auf konstruktive Weise die Künstliche Intelligenz und alles, was sie mit sich bringt, mit der menschlichen Kreativität in Verbindung. Matthias Horx deckt Vorurteile und Glaubenssätze auf und zeigt, dass wir uns möglicherweise vor den falschen Gefahren fürchten. Mal nachdenklich, mal kämpferisch, mal humorvoll, immer aber beobachtungsscharf beschreibt Matthias Horx die verschiedenen Dimensionen, in denen KI uns in Gesellschaft und Wirtschaft umgibt. Und gibt dabei kluge Empfehlungen für einen konstruktiven Umgang mit der Allgegenwart der Algorithmen.“ In meinem Exemplar gibt es nun Eselsohren bei diesen Stichworten, um sie rasch auffindbar zu erhalten:

Bewusst heraus gegriffen:
11. KI arbeitet als rasender Klempner im Gefüge des Wissens (S. 32f.), siehe „KI kann nicht unterscheiden zwischen Poesie und Sachtext, zwischen Wahrheit und Falschheit“, was es immer zu bedenken gilt! 13. KI hat das Potenzial, die Bildung zu sabotieren (S. 38ff., darin „Maschinen lernen nicht, sie assimilieren…“) – es braucht weiterhin das Menschliche von Menschen. 16. KI zwingt uns zu einem creative uplift (S.48ff., darin „KI erlaubt es Verlagen, ohne Redaktionen auszukommen…“) – und Kreative müssen lernen, sie zu dirigieren! 21. KI erhöht die Produktivität, erzeugt aber ein massives Schnittstellen-Problem (S. 62f., darin “Wer ist verantwortlich für welche Kommunikation? Was haben Menschen zu entscheiden…?“), wie wahr! 31. Vereinigt euch im Sinne der Kreativen Intelligenz! (S. 94f., darin „…umfasst die Fähigkeit, Gefühle, organische und stoffliche Prozesse als Informationen über die Zukunft z nutzen. Und damit der Zukunft einen Sinn zu verleihen.“ Voila, so lasse Leser sich anregen, sich mit diesem Thema breit und offen für Neues auseinander zu setzen! Hiermit kann das besser gelingen… Ich habe das Büchlein quasi im Vorbereiten auf ein Pressegespräch im Presseclub München durchgelesen, zu „KI und Journalismus“, sehr anregend übrigens, über „nur Journalismus“ hinaus, auch und gerade für alles rund um Weiterbildung. Weshalb auch ein kurzer Bericht folgt, bei „Veranstaltungen“ im GABAL-Blog… HPR www.dialogprofi.de www.gabal.de

Hanspeter Reiter