Die intelligente Organisation
Autor | Mark Lambertz |
Verlag | businessVillage |
ISBN | 978-3-86980-409-5 |
„Das Playbook für organisatorische Komplexität“ ist natürlich ein Workbook – das tatsächlich spielerisch daher kommt. Oder eher verspielt?!
Worum geht´s? Kurz gefasst
… findet Leser dies auf nahezu 300 Seiten, diverse illustrierende und hilfreiche Abbildungen inklusive: „In Zeiten zunehmender Dynamik erkennen immer mehr Unternehmen, dass das tayloristische „Command & Control“ nicht mehr funktioniert. Auch die Reduktion auf Teal Organisations oder Holokratie und andere Kochrezepte bringen keineswegs die erhofften Erfolge. Wir müssen erkennen, dass wir in komplexen Systemen agieren, nicht alles wissen und nicht alles in unserem Sinn steuern können.“ Zwar arbeitet auch der Autor mit plakativen Begriffen, doch versteht er es, seine Ideen dem Leser nahezubringen, verständlich und direkt umsetzbar …
Das Modell, kurz gefasst
Letztlich geht es also darum, Lösungen zu finden – tragfähige, wenn möglich. Denn im Rahmen der gegebenen Herausforderungen gilt es, diese Fragen zu beantworten: „Doch wie können wir den Herausforderungen komplexer Systeme dann begegnen? Wie entwickeln wir ein Gesamtkonstrukt, das es erlaubt, das Große und Ganze zu sehen und uns nicht in punktuellen Einzelmaßnahmen zu verlieren? Lambertz’ neues Buch gibt Antworten auf genau diese Fragen. Es liefert eine vollkommen neue Sichtweise auf Organisationen, die es ermöglicht, Normen, Strategie, Taktiken und Wertschöpfung im Zusammenhang zu verstehen. Denn erst daraus lassen sich die Fähigkeiten des Unternehmens identifizieren und bestmöglich entfalten: Die Symbiose von notwendiger Selbstorganisation mit ebenso notwendiger Führung.“ Schritt für Schritt führt der Autor den Leser ans Umsetzen seines Modells, etwa mithilfe der „Viable System Modell Canvas“ und mit konkreten Beispielen aus der Praxis. Zewntrale Begriffe sind algedonisches System – normatives Management – strategisches M. – übergeordnetes M. – übergeordnete Regulations-/Koordinations-Systeme – schließlich: Systeme lokal und operativ (siehe Beispiel Grafik S. 209 für eine Ordensgemeinschaft). Illustrationen en masse!
Mal wieder neu ran an OE
GABAListen werden interessiert schauen, was sich ihnen (Ihnen!) hier bietet, Zukunftsfähigkeit von Organisationen zu sichern, dabei immer Persönliches Wachstum im Blick – die zentralen Momente von Weiterbildnern jeglicher Couleur und für sie. „Lambertz’ Neuinterpretation des Viable System Model lädt in Form eines Playbooks zum Mitdenken und Experimentieren ein und zeigt an vielen Praxisbeispielen, wie man sein eigenes Modell für die jeweilige konkrete Situation erstellt. Das Denkwerkzeug für die Organisationsentwicklung.“ Lassen Sie sich darauf ein …