I am Death

„Der Totmacher“ wird der vom englischsprachigen Original übernommene Titel dann doch noch übersetzt …Doch das Selbstverständnis dieses Killers geht darüber ja deutlich hinaus, wenn er sich benennt: „Denn ich bin der Tod … Vor dem Los Angeles International Airport wird eine brutal zugerichtete Leiche gefunden. In ihrem Hals steckt ein Zettel mit einer Botschaft: Ich bin der Tod. Profiler Robert Hunter ist der Einzige, der den Täter finden kann. Bald hat er einen Verdacht. Doch da taucht eine weitere Leiche auf. Ein grausames Spiel beginnt …“. Und immer wieder kommt die klare Botschaft, die andeutet, dass dies tatsächlich ein „Wettlauf mit dem Tod“ ist: Holt Hunter ihn ein, auf seiner Jagd? Ein Thriller, der dem Claim stand hält – „Hart. Härter. Carter!“ Übrigens kommt bei den US-Krimis das Lokale genauso wenig ins Spiel wie bei skandinavischen (primär schwedischen) Autoren, wenn auch die Handlung strikt regional ausgerichtet ist: Lokalkrimi eher typisch deutsch? Und sicher gestellt ist zudem eine überraschende Auflösung! HPR

Hanspeter Reiter