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Ich denke, also bin ich verwirrt

Autor Christoph Süß
Verlag sonstige
Seiten 288 Seiten
ISBN 978-3-492-05297-9
Preis 16,95

„Meine liebsten Welterklärungen“ als „satirische Exploration der Philosophiegeschichte“: Damit arbeitet sich der Autor von den alten Klassikern der Griechen über das Mittelalter, das er sonnig statt finster nennt, bis in die Neuzeit. Natürlich gehört die Bibel mit hinein – und er resümiert mithilfe „unbegreifbarer Begriffe“ (S. 301ff.) wie Zeit, Raum, Wahrheit, Wirklichkeit, Freiheit, Quantität, Politik, Gott (noch einmal), Humor, Zufall, Wahrscheinlichkeit. Was sein Werk fast an die „Great Books of the World“ von Encyclopaedia Britannica heran reichen lässt ?, die von einem zusammen fassenden Bändchen begleitet warden: Dort werden Begriffe in ihrem Verständnis der 50 gesammelten Werke beleuchtet, in ihren unterschiedlichen Konzepten. Die eben sind der Ausgangspunkt für Süß´ Welterklärungen, der Kreis schließt sich. Lesenswert für alle, die gerne Philosophisches weniger erst genommen anders verstehen wollen. Verständlich wird der Titel infolge Lektüre allemal…

Hanspeter Reiter