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Invisible

Autor Chris Mooney
Verlag sonstige
Seiten 560 Seiten
ISBN 978-3-499-24722-4
Preis 9,99

Ein klassischer Thriller, mit viel „action“ und einer Menge Spannungsbögen. Schließlich mit einem überraschenden Plot – und letztlich einem Ende, das offen bleibt: Fortsetzung folgt? Alles rund um den Helden Steve Conway, der bei aller Stärke eine Menge Schwächen offenbart und so Sympathie anzieht, den Leser bangen lässt – um schließlich wahre Stärke zu zeigen, charakterliche nämlich. Und um den bösen Gegner, den Leser zunächst schwer einzuschätzen vermag, der sich im Laufe der Handlung jedoch immer klarer outet. Vielerlei Überschneidungen in der Biografie dieser beiden sowie weiterer Personen werden mehr und mehr heraus geschält, vielleicht mit der Botschaft: Bei aller Natur im Menschen (die Gene) in Verbindung mit der erlebten Kultur (der Erziehung) – schließlich und endlich liegt es an DIR, was du daraus machst, oh Mensch. Dennoch: schlicht ein Thriller, leichte Lektüre. Mit interessanten Ansätzen technologischer Art, geht es doch um besondere Waffenentwicklungen, etwa den Tarnanzug, der seinen Träger unsichtbar macht (eben „invisible“ – wobei der Titel mehrdeutig ist, wie sich dem Leser erschließt). Wie so etwas funktionieren kann, versteht der Autor bestens gut verständlich darzustellen …

Hanspeter Reiter