Medien und Öffentlichkeit
Autor | Greuter/Neininger |
Verlag | NZZ |
ISBN | 978-3-03823-889-8 |
„Zwischen Symbiose und Ablehnung“ bringt als Untertitel auch gleich die dichotomische Herausforderung auf den Punkt, die auch für Trainer, Berater, Coaches, Speaker … relevant ist: Wer sich und/oder etwas bekannt machen will, einer definierten Öffentlichkeit gezielt oder auch „der breiten Masse“, braucht die Medien, seien es klassische (z.B. Zeitungen, Zeitschriften, TV), seien es moderne (online/digital, mobile …). Andererseits wird die Wirkung kontrovers diskutiert, inkl. der Frage nach dem „Qualitäts-Journalismus“. Und wie finanzieren sich die Medien, siehe öffentlicher Rundfunk: Dies alles spiegelt für die Schweiz die Situation auch in Deutschland wider, es kommen auch deutsche Journalisten wie Medien-Wissenschaftler zu Wort, neben den genuin schweizerischen. Wer sich über die Medien-Wirtschaft im Nachbarland informieren will, ist hier zudem bestens aufgehoben, inkl. einer Übersicht dem Ende zu. Fürs Visuelle sorgen schließlich die Illustrationen von Press Art, Kunst und Presse gewisser Maßen (Anm.: in der Schweiz naturgemäß „…Massen“ geschrieben – das „scharfe ß“ gibt´s dort nicht …). Übrigens habe ich gerade parallel einen Aufsatz in der Fachzeitschrift „MedienWirtschaft“ dazu gelesen, nämlich über die „Währung“ von Medien im Spannungsfeld zwischen Anbietern (= Medien) und Nachfragern (= Werbung treibenden Unternehmen), so oder so gezielt auf die Rezipienten als den „Dritten im Bunde“ der Wechselwirkung. Angeregt wurde ich durch den einen oder anderen Gedanken übrigens auch für meine ehrenamtliche Prüfer-Tätigkeiten bei den IHKn Mü/Obb. und Nordwest (Köln), im Ausbildungsberuf „Kaufleute für Marketing-Kommunikation“: darin Promotion und PR … HPR