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Mehl mal anders

Autor Valérie Cuppilard
Verlag Stocker
ISBN 978-3-7020-2054-5

„30 Alternativen zu Weizenmehl – Von der Erdmandel bis zur Süßkartoffel“ bietet einen generellen Einstieg ins Thema plus Rezepte fürs sofortige Testen. Und auf insgesamt 80 Seiten gleich 32x Vorschläge fürs Umsetzen, würzig wie auch süß: Für alle Mahlzeiten des Tages also…

Alles Weizen – oder was?!
In der Tat was, vielerlei alternative Mehle aus anderen – nun: Pflanzen. Denn natürlich gibt es andere Getreide als Weizen, doch darüber hinaus anderes Gemüse und auch Früchte. Das bietet Schmackhaftes und ist zudem in unserer Zivilisation in Zeiten wie diesen durchaus relevant, denn „immer mehr Menschen leiden unter einer Weizen-Unverträglichkeit oder wollen gesünderes als das „weiße“ Mehl verwenden. Alternativen gibt es unzählige: Neben glutenfreiem Getreide können Hülsenfrüchte, Ölsaaten, Gemüse und getrocknete Früchte vermahlen werden. Die Autorin informiert über Inhaltsstoffe, Nährwerte und Besonderheiten der einzelnen Mehle, eine Übersichtstabelle verschafft einen Überblick, welches Mehl welche Eigenschaften besitzt, für welche Gerichte es verwendet werden kann und in welchem Rezept im Buch das Mehl vorkommt.“ Da geht es u.a. (auch) um den Eiweiß-Gehalt, der (neben Fett usw.) ja wichtigen Input liefert, für den Körper. So finden Leser das für sie individuell passende alternative Mehl…

Rezepte für den Start
… zum Ausprobieren und wieder kehrend nutzen, fein! Ja, „mithilfe dieses Buches können 30 alternative Mehle wie z. B. Mehl aus grünen Bananen, Hirse, Amarant, Gerste, Kamut, Linsen, Kastanien, Nüssen, Hanf, Tapioka usw. entdeckt und ausprobiert werden! Für viele Mehle gibt es Beispielrezepte (Buchweizen-Muffins, Dessertcreme mit lila Maismehl, Flan aus Kichererbsenmehl u. v. m.). Zusätzliche Tipps geben an, mit welchen anderen außergewöhnlichen Mehlen das jeweilige Rezept auch zubereitet werden könnte. Alle Mehle sind online erhältlich oder können im Reformhaus oder Naturkostladen aus den jeweiligen Rohprodukten frisch gemahlen werden.“ Der Aufwand hält sich also in Grenzen, gesündere Mehl zu verwenden, die der eigene Körper anders verarbeiten kann – in aller Regel: besser! Ein Rezept-Buch für alle, die schon das eine oder andere „andere“ Mehl verwenden. Und ein Ratgeber, für alle, die Alternatives suchen. HPR www.dialogprofi.de www.gabal.de

Hanspeter Reiter