Minus 18 Grad

„Ein Fabian-Risk-Krimi, Band 3“ führt die offenbar erfolgreiche Reihe fort, rund um den schwedischen Ermittler. Dieses Mal spielt auch die Nähe zur dänischen Küste eine Rolle, gibt es doch bald auch dort einen offenbar passenden Fall: Serienmörder aktiv?

Handlung komprimiert
Überraschendes macht erst die Spannung aus – so auch hier, jenseits simpler Mord-Mechanik: „In Helsingborg an der schwedischen Westküste wird ein Auto aus dem Hafenbecken geborgen. Eigentlich wäre der Fall klar: ein Unfall. Doch bei der Obduktion stellt sich heraus, dass der Fahrer schon lange tot war, als das Auto ins Wasser stürzte.“ Nun, dafür gibt es schon Möglichkeiten, oder? Da kommt auch Leser drauf … Dennoch lässt sich eins drauf setzen: „Kommissar Fabian Risk und seine Kollegen untersuchen den mysteriösen Todesfall. Jemand glaubt, den Toten erst letzte Woche gesehen zu haben. Wie ist das möglich? Risk hat einen Verdacht, aber der ist so absurd, dass er ihn zunächst selbst nicht glauben will.“ Tja, jetzt wird´s schon kniffliger …

Immer schön eins nach dem anderen!
So könnte ein Motto lauten – und tatsächlich wird klar: „Eins ist allerdings sicher: Es wird noch weitere Opfer geben, ein Serienmörder ist am Werk. Nur durch Zufall ist die Polizei jetzt auf seine Spur gekommen. Der Tote im Hafenbecken war nicht das erste Opfer, und noch lange nicht das letzte …“. Und natürlich wird der Ermittler auch persönlich hinein gezogen, diese Nähe lässt den Leser so richtig … mitmachen, was alles passiert. Sexuelles spielt eine gewichtige Rolle, das kristallisiert sich rasch. Doch wie schafft diese Frau das alles?! Lassen Sie sich überraschen … HPR

Hanspeter Reiter