So tödlich nah

„Ein Nathalie-Svensson-Krimi, Band 1“ als Untertitel verspricht mehr davon, für alle, die Appetit kriegen …

Was findet LeserIn?
Viele Ermittler-/Detektiv-Krimis sind auf dem Markt – jene mit anderer Rolle eher weniger. Doch hier gibt es sie: „Psychiaterin Nathalie Svensson unterstützt die Polizei bei besonders drastischen Fällen. Eines Nachts allerdings kann sie nur hilflos zusehen, wie ihr Liebhaber in Stockholm auf offener Straße erschossen wird. Er verblutet in ihren Armen. Sie fühlt sich in einem Alptraum gefangen, denn zehn Jahre zuvor wurde ihr damaliger Freund ebenfalls ermordet. Nathalie versucht, auf eigene Faust zu ermitteln. Doch jemand stellt Nathalie nach. Sie bekommt bedrohliche Nachrichten und hat das Gefühl, verfolgt zu werden. Gibt es einen Zusammenhang zwischen den beiden Morden? Und ist sie das eigentliche Ziel?“

Spiel mit der Nähe
Tatsächlich spielen Beziehungen eine große Rolle: Der Ermittler in diesem Fall ist/wäre sehr an Nathalie interessiert, die derzeit versucht, durch (Blind-)Dates eine neue Beziehung zu finden – trotz Ex-Familie und Kindern. Mit ihrem Vater könnte das Geschehen auch etwas zu tun haben. Und da ist noch ihre Schwester: Mit dem Finale kommt die erst richtig ins Spiel. Und so gleich der Cliffhanger für den Folge-Roman  … Lesen! HPR

Hanspeter Reiter