Sprachen
Autor | Gaston Dorren |
Verlag | ullstein |
ISBN | 978-3-550-08167-5 |
„Eine verbale Reise durch Europa“ verspricht der Autor – und stellt interessante Bezüge zwischen den hiesigen Sprachen her, mal strikt linguistisch, mal weniger: Unterhaltsam wie informativ also …
Mal rein gehorcht, in die europäischen Sprachen …
„Warum wir sprechen, was wir sprechen“ – und wie, sollten wir ergänzen, dem geht der Autor nach: „Wieso sind die Holländer wahre Könige des Genderbendings? Warum klingt Spanisch wie ein Maschinengewehr? Was haben Sepp und Ferrari gemeinsam? Und weshalb ist Litauen der beste Ort, um den Ursprung der europäischen Sprachen kennenzulernen?“ Mich hat naturgemäß vor allem interessiert, was Gaston Darron zu finnisch-ugrischen Sprachen zu berichten weiß, habe ich doch (in einem anderen Leben) mal Finnougristik studiert. Nun, feine Beiträge – allerdings kommt er mit dem Thema „uralische Sprachen“ und der Verwandtschaft „Ural-Altaisch“ ein wenig durcheinander. Wobei sich da sogar die Spezialisten nur bedingt einig sind, im Rekonstruieren längst verschwundener Vor- und Zwischen-Sprachen …
Was gibt´s konkret, zu Sprachen?
Das Buch ist für den deutschen Leser extra überarbeitet und inhaltlich angepasst, gar ergänzt worden, um Passagen, die in anderen Übersetzungen fehlen, von denen es eine Menge gibt. Das findet Leser: „Gaston Dorren ist ein multilinguales Genie. In kurzweiligen Kapiteln geht er den Kuriositäten rund um Europas Sprachen auf den Grund und erzählt, was diese jeweils so einzigartig macht. Dabei beschäftigt er sich nicht nur mit ihrer Herkunft, sondern hebt vor allem verblüffende Besonderheiten hervor. Von der Grammatik bis zur Sprechweise, von der Gesellschaft bis zur Politik greift er die verschiedensten Themen auf. Er nimmt den Leser mit auf eine unterhaltsame Reise voller kluger Beobachtungen und zeichnet so ein neues, spannendes Bild der europäischen Nationen.“ Voila … HPR