The jazz of Physics
Autor | Stephon Alexander |
Verlag | eichborn |
ISBN | 978-3-8479-0033-7 |
„Die Verbindung von Musik und der Struktur des Universums“ stellt der Autor her, aus höchst eigenem Erleben in Beruf plus Hobby.
Jazz und Physik im Einklang
Typisch Amerikaner: Der Autor beherrscht das Storytelling aus dem Effeff – und das macht dieses Sachbuch (fast schon Fachbuch!) besser verständlich und gut lesbar. Denn tatsächlich mutet Stephon Alexander seinen Lesern einiges zu, auf dieser Reise durch die Astrophysik! Vergnüglich und dennoch informativ macht das sein Reinschwingen ins Musikalische: „Schon vor mehr als fünfzig Jahren begeisterte sich John Coltrane für das Universum. Inspiriert von Albert Einstein, hatte Coltrane Physik und Geometrie in den Mittelpunkt seiner Musik gesetzt. Diese Idee faszinierte den Physiker und Jazzmusiker Stephon Alexander seit frühester Jugend. Er zeigt anhand des Jazz, wie die größten Fragen der Physik über die Beschaffenheit des Universums beantwortet werden können. The Jazz of Physics fasziniert und begeistert jeden, der sich für die Geheimnisse unseres Universums, der Musik und des Lebens interessiert.“ Und wenn Sie einen Zugang über die Musik haben, werden Sie Teilchenphysik künftig viel besser begreifen als je zuvor!
Was hat jetzt Musik mit Physik zu tun?
… außer dem Übereinstimmen einiger Buchstaben, könnte man sagen … Nun, wenn Sie schon mal was vom Hintergrund-Rauschen der Strahlung im Weltall gehört haben, so paradox das auf den ersten „Blick“ auch klingen mag, stellt sich leicht eine Verbindung her. So können wir Physik mithilfe des Wissens rund um Klänge und deren Wirkung in Harmonie und Resonanz verstehen – das ist des Autors Ziel. Er liefert konkrete Ansätze, umrahmt vom Erzählen seiner eigenen Aha-Erlebnisse, die er der Musik verdankt: Wunderbar die Hinweise auf Anstöße zur Kreativität, die sich vielleicht gar in Konzepte der Weiterbildung einbauen lassen?! HPR