Wolfsmond

„Auf dem Mond ist der Mensch die tödlichste aller Gefahren“ und zugleich „Der Mond – die zweite Heimat der Menschheit“ … Motti, mit denen der zweite Band der Luna-Serie promotet wird: Noch mehr Spannung …

Die Handlung des zweiten Teils
Wer den ersten versäumt hat, wird durch gelegentliche Erinnerungen der Protagonisten unterstützt – oder kann sich den noch holen (einfach „Luna“). Doch auch „Wolfsmond“ kann gut für sich gelesen werden, direkt anschließend: „Achtzehn Monate sind seit dem Tod Adriana Cortas vergangen. Die Corta Helio Corporation ist zerschlagen und die mächtigste Familie des Mondes ruiniert. Die vier verbliebenen Drachen, wie die einflussreichen Clans auf dem Mond genannt werden, wittern ihre Chance und liefern sich einen erbitterten Kampf um die Vormachtstellung in der High Society des Mondes – es ist ein Machtspiel voller Verführung, Lügen und Intrigen. Ein Spiel, das die Menschen auf dem Mond schon bald an den Rand eines Krieges bringen wird …“. Und schon spielt einer mit, den die anderen Clans nicht mehr „auf dem Schirm hatten“:

Corta lebt!
Denn Lucas Corta hat den Krieg und die Zerstörung der Corta-Helio überlebt, entkommt zur Erde – und schafft es in einem mörderischen Trainings-Programm, sich – als Mond-Geborener – dem völlig fremden Erd-Umfeld anzupassen. Dazu ein Netzwerk auf- und auszubauen: Was ist sein Plan? Natürlich behält er den Mond im Blick, dorthin zurück zu kehren – allerdings in Begleitung. Plus dort seine Schwester Adriana „ins Boot zu holen“, die ebenfalls überlebt hat – und neuerlich in Gefahr gerät … Spannende Ideen, nachvollziehbare Mond-Sphäre – und interessante interkulturelle Beziehungen auch dieses Mal! Und mindestens ein weiterer Band wird folgen, allerdings erst für Mitte 2019 angekündigt (im Original). HPR

Hanspeter Reiter