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Praxiswerkstatt: Hybriden Trainings und Workshop gelassen begegnen!

Bericht über unseren ersten hybriden imPuls&netWork – Abend im Jahr 2022

 

Das Interesse am Thema war groß. Schnell waren die 30 Plätze vergeben.

Aber wie gelassen waren denn die Teilnehmenden der Praxiswerkstatt am Ende der Veranstaltungen? Wir wissen es nicht genau. Fest stand, dass manche zu der Erkenntnis kamen, dass ein hybrides Training für sie keinen Sinn mache. Zu anstrengend, zu diffus zu wenig flexibel.

Aber eins nach dem anderen:

Endlich wieder live und in Farbe. Zumindest für ein Teil der Teilnehmenden. Coronabedingt waren es mehr Online- als Präsenzteilnehmende, aber die Herausforderung blieb dieselbe: Wie schaffen es Trainer:innen und Coaches für beide Parteien interessante Inhalte zu vermitteln, und zwar so, dass sich alle gleichermaßen beteiligen und auch noch Spaß daran haben? Eine echte Herausforderung.

Es kam, wie es kommen musste: Auch wir, die Organisatoren, hatten technische Probleme und konnten einen großen Bildschirm nicht mit dem Laptop verbinden. Schade eigentlich. Jedoch improvisierte Regine schnell und konnte einen Beamer aktivieren, damit wir die Online-Teilnehmenden auch in „Groß“ sehen konnten. Auch das war eine reale Situation, die durchaus beim Kunden auftreten kann. Die Technik will einfach nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben. Ein zweiter Apple-Rechner konnte sich zunächst aufgrund von Sicherheitseinstellungen nicht mit dem W-LAN verbinden. Das kann ebenso beim Kunden passieren und zeigt, wie wichtig es ist, sich sehr viel Zeit für den Aufbau der Technik zu nehmen.

Nach einer kurzen Vorstellung vom GABAL Verband wurden wir gleich von den „Zoomies“, wie sie sich selbst liebevoll nannten, darauf hingewiesen, dass wir nur auf Socken gehen sollten. Es würde in den „Ohren wehtun“, wenn sich die Moderatorinnen im Raum bewegen. Ok. Auch hier wurde schnell Abhilfe geschaffen und das Mikrofon kam kurzer Hand auf einen gepolsterten Stuhl. Das war schon das zweite Learning des Abends.

Weitere Learnings folgten:

  • Überraschungspaket an die Teilnehmenden versenden
  • Raumgröße wegen des Halls beachten
  • Auf die Teilnehmerzahl achten
  • Strikten Regieplan erstellen und einhalten
  • Vorher mit den Teilnehmenden Regeln aufstellen: Meldungen, Namensschilder, Mikro etc.
  • Vorher eine Skizze der Technik machen. Wo steht was?
  • Eventuell die Präsenzteilnehmenden mit Tablets ausstatten
  • Technikcheckliste erarbeiten
  • Mit einem Tool auf einer Plattform arbeiten
  • Plan B immer parat haben
  • Auf die bewusste Ansprache der Teilnehmenden achten.

 

Ganz interessant fanden wir auf jeden Fall noch einen Beitrag dazu, dass auch die Wortwahl bei hybriden Veranstaltungen eine wichtige Rolle spielen muss: „Schade, dass Du heute nicht hier bist“ wurde einer Online-Teilnehmenden gesagt oder es wurde von „real existierenden Menschen“ gesprochen. Gemeint waren jene in Präsenz. Sätze, die schnell unbewusst gesagt wurden und bei manchen Teilnehmenden doch für etwas Verwirrung sorgten.

Wir als Organisatorinnen haben auf jeden Fall viel dazugelernt und es war zu diesem Thema bestimmt nicht die letzte Veranstaltung.

Also, alles in Allem ein (un)perfekter Abend mit vielen Erkenntnissen und Ah-Momenten!

Wir freuen uns auf den weiteren Austausch über das extra eingerichtete Padlet und bald auch bei weiteren Terminen Online und in Präsenz!

Eure RG-Gruppe Rheinland
Nicole, Inga und Regine



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