Seiwert-Tipp: Delegieren in 5 Schritten
So wird Delegieren auch für Sie zum Schlüssel zu mehr Erfolg und Gelassenheit:
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Fragen Sie sich, ob Sie eine Aufgabe wirklich selbst übernehmen müssen: Macht Ihnen die Aufgabe Spaß? Können Sie sie schneller, besser oder günstiger erledigen als andere? Fällt die Aufgabe in Ihren Verantwortungsbereich?
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Überlegen Sie, wem Sie die Aufgabe übertragen können. Wer ist kompetent und verfügt über die nötige Zeit und die richtigen Mittel?
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Delegieren Sie klar definierte, abgegrenzte Aufgaben mit einem festen Termin. Dies sollten nicht nur Routineaufgaben und zeitkritische Arbeiten sein, sondern auch mittelfristige Projekte, die die Mitarbeiter fachlich weiterbringen.
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Übertragen Sie mit der Aufgabe auch die Verantwortung und lassen Sie dem Anderen Entscheidungsfreiraum bei der Erledigung.
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Kontrollieren Sie das Ergebnis (und vereinbarte Zwischenergebnisse) und zeigen Sie offen Ihre Anerkennung für die erbrachte Leistung.
Kommentare
Jörg K. Unkrig 26.10.2014 um 8:11
Sehr geehrter Herr Seiwert –
ich bin ein großer Fan von Delegation, weil sie tatsächlich entlasten kann. Meine Erfahrungen in der Praxis sind häufig jedoch andere. Chefs/Chefinnen geben häufig ungern Aufgaben an Mitarbeiter ab, weil sie es mit "Macht"Verlust verbinden/gleichsetzen. Beiträge wie Ihrer kann mittelfristig zu einer anderen Sichtweisen beitragen und deutlich machen, welche positiven Effekte Delegation haben kann.
Vielen Dank!
Jörg K. Unkrig